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Brenntag verzeichnet starkes Wachstum in allen Regionen

Prognose für Gesamtjahr 2017 bestätigt

08.11.2017 -

Brenntag hat ein starkes drittes Quartal 2017 verzeichnet und sowohl den Rohertrag als auch das operative EBITDA gesteigert. Dieses Wachstum wurde von allen vier Regionen des Konzerns getragen, wobei insbesondere das Segment Nordamerika mit einem starken Ergebnis überzeugte. Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung bestätigt der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr 2017: Es wird mit einem Wachstum der Key Performance-Indikatoren Rohertrag und operatives EBITDA gerechnet.

Im dritten Quartal 2017 erwirtschaftete Brenntag Umsatzerlöse in Höhe von 2.892,5 Mio. EUR, was einem Plus von 10,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (+13,9% auf Basis konstanter Wechselkurse). Die für den Konzern wichtige Kennzahl Bruttoergebnis vom Umsatz wurde um 4,3% auf 619,4 Mio. EUR gesteigert (+7,7% auf Basis konstanter Wechselkurse). Das operative EBITDA erreichte 216,0 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg von 5,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal (+8,5% auf Basis konstanter Wechselkurse).

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2017 auf 100,8 Mio. EUR und lag damit über dem Wert des Vergleichszeitraums 2016 von 93,4 Mio. EUR. Daraus leitet sich ein auf die Brenntag-Aktionäre entfallendes Ergebnis je Aktie von 0,65 EUR an (+8,3%).

Der Free Cashflow lag im dritten Quartal 2017 mit 146,0 Mio. EUR unter dem entsprechenden Vorjahresniveau (190,1 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Chemikalienpreise und dem daraus resultierenden Working-Capital-Aufbau zurückzuführen.

Vorstandsvorsitzender Steven Holland: „Wir haben ein starkes drittes Quartal 2017 verzeichnet. Alle Regionen haben zu diesem Ergebnis beigetragen und zeigten positives Wachstum. Insbesondere Nordamerika hat mit einem sehr guten Ergebnis und einem starken organischen Wachstum überzeugt. Wir sind mit dieser überzeugenden Entwicklung des Konzerns im dritten Quartal zufrieden. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir die für das Gesamtjahr 2017 gegebene Prognose.“