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Fresenius weiter erfolgreich

28.10.2016 -

Auf Basis der starken Geschäftsentwicklung und der guten Aussichten hebt Fresenius das untere Ende des Ergebnisausblicks für das laufende Geschäftsjahr an. Das obere Ende des Konzernergebnisausblicks bleibt unverändert, da Finanzierungskosten für die Akquisition von Quirónsalud gegenläufig wirken. Das Konzernergebnis, soll nun währungsbereinigt um 12 bis 14% wachsen. Der bisherige Ausblick sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 11 bis 14% vor. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 6 und 8%.

Der Konzernumsatz stieg um 5% (währungsbereinigt: 6%) auf 21.345 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2015: 20.369 Mio. EUR). Das organische Wachstum betrug 6%. Währungsumrechnungseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss von 1%. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung verschiedener lateinamerikanischer Währungen gegenüber dem Euro. Akquisitionen trugen 1% zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1%. Im 3. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 6% (währungsbereinigt: 7%) auf 7.339 Mio. EUR (3. Quartal 2015: 6.940 Mio. EUR). Das organische Wachstum lag bei 6%. Akquisitionen trugen 1% zum Umsatzanstieg bei.

Der Konzern-EBITDA stieg um 7% (währungsbereinigt: 8%) auf 3.949 Mio. EUR (1. 3. Quartal 2015: 3.674 Mio. EUR). Der Konzern-EBIT stieg um 9% (währungsbereinigt: 9%) auf 3.092 Mio. EUR (1. 3. Quartal 2015: 2.849 Mio. EUR). Die EBIT-Marge stieg auf 14,5% (1. 3. Quartal 2015: 14,0%). Im 3. Quartal 2016 stieg der Konzern-EBIT um 5% (währungsbereinigt: 6%) auf 1.082 Mio. EUR (3. Quartal 2015: 1.027 Mio. EUR), die EBIT-Marge betrug 14,7% (3. Quartal 2015: 14,8%).

Das Zinsergebnis lag mit -433 Mio. EUR unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (1.-3. Quartal 2015: -476 Mio. EUR). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf verbesserte Finanzierungskonditionen und verminderte Netto-Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen.

Die Konzern-Steuerquote lag mit 28,1% unter dem Vorjahresniveau (1. 3. Quartals 2015: 29,6%). Dies ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Steuerrückstellungen bei Fresenius Medical Care im 3. Quartal 2016 zurückzuführen. Im 3. Quartal 2016 betrug die Steuerquote 27,1% (3. Quartal 2015: 29,7%). Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 759 Mio.  EUR (1.-3. Quartal 2015: 661 Mio. EUR). Davon entfielen 96% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis stieg um 14% (währungsbereinigt: 15%) auf 1.154 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2015: 1.009 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 13% (währungsbereinigt: 15%) auf 2,11  EUR (1.-3. Quartal 2015: 1,86 EUR). Im 3. Quartal 2016 stieg das Konzernergebnis um 9% (währungsbereinigt: 10%) auf 399 Mio. EUR (3. Quartal 2015: 367 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie, stieg um 7% (währungsbereinigt: 9%) auf 0,73 EUR (3. Quartal 2015: 0,68 EUR).
 

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