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Innovationen brauchen MINT-Bildung

21.05.2013 -

„Innovation, Unternehmertum und Gründerkultur" standen im Zentrum des 6. MINT-Tages Mitte April 2013, den die BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen" und Bayer als diesjähriger Gastgeber in Leverkusen veranstaltet haben. In Vorträgen und Diskussionen zur MINT-Bildung widmeten sich prominente Gäste den Kernthemen: Konzepte und Ansätze zur Forcierung von Innovationen, Talentgewinnung und -sicherung sowie unternehmerisches Denken und Handeln standen im Mittelpunkt der Tagung.

Unternehmerische Kreativität fördern
Vorstandsvorsitzender Thomas Sattelberger bekräftigte: „Entscheidend für die zukunftsgerichtete Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist die MINT-Bildung, die Innovationskraft und unternehmerische Kreativität fördert. Nicht nur die rasante digitale Entwicklung verursacht den hohen Bedarf an technischem Nachwuchs. Neue Energien, Ressourcenschonung, Gesundheit und Mobilität sind weitere brennende Themen, deren Lösung fachliche Kompetenz erfordert."

Bedeutung der MINT-Ausbildung
Gastgeber Wolfgang Plischke, Vorstandsmitglied von Bayer, führte aus: „In unserer 150-jährigen Unternehmensgeschichte basieren wesentliche Innovationen auf Erkenntnissen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Diese Tradition können wir nur erfolgreich weiterführen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Eine weitere Zunahme an jungen Menschen mit MINT-Ausbildung ist für uns daher sehr wichtig. Forschung und Innovationen verlangen schließlich gut ausgebildete Köpfe."

Gemeinsames Engagement
Als Partner und Förderer von „MINT Zukunft schaffen" beteiligte sich auch der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) an der Veranstaltung. Beim „Markt der Möglichkeiten" nutzte der BAVC die Chance, die Ausbildungskampagne „Elementare Vielfalt" vorzustellen und dabei auf die Vielzahl an MINT-Ausbildungen in der Chemie-Branche einzugehen.

Die Chemie ist eine MINT-Branche
Als innovationsgetriebene und international agierende Hightech-Industrie benötigt die Chemie-Branche qualifiziertes Fachpersonal entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Facharbeiter, Meister, Techniker, Akademiker). MINT-Kompetenzen spielen hierbei eine herausragende Rolle. Zwei Drittel aller Beschäftigten in der Chemie-Branche verfügen über eine MINT-Qualifikation. Dies gilt sowohl für die beruflich Qualifizierten (naturwissenschaftliche und technische Berufe) als auch für die akademisch Qualifizierten (insbesondere Chemiker, Pharmazeuten, Ingenieure).

„Unverzichtbar für die Zukunftssicherung des Innovationsmotors Chemie sind hohe Bildungsstandards, vor allem im naturwissenschaftlich-technischen Bereich sowie eine international wettbewerbsfähige Forschung an den Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen", betont Dirk Meyer, Geschäftsführer Bildung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt im Bundesarbeitgeberverband Chemie.

Initiative „MINT Zukunft schaffen"
Als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will sie Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein.

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