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Merck und Samsung Biologics erweitern strategische Allianz

Biotechnologische Herstellung und Prozessentwicklung

02.11.2017 -

Merck hat heute die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit Samsung Biologics bekannt gegeben. Gegenstand ist eine strategische Allianz für die Herstellung von Biopharmazeutika und die Prozessentwicklung für Biologika.

Ziel der Allianz ist es, die Prozessentwicklung und Herstellung klinischer Materialien bei kleinen Biotech-Start-ups mit Fokus auf die Entwicklung neuartiger Arzneimittel –für die Samsung Biologics als Lohnhersteller agiert – zu beschleunigen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Merck Samsung Biologics neben seinen Mobius-Einwegsystemen die Prozessentwicklung und technische Schulungen bereitstellen.

Die Allianz ist die Erweiterung einer 2014 unterzeichneten Absichtserklärung über eine langfristige Liefervereinbarung, gemäß derer Merck Ausgangsmaterialien für die biotechnologische Herstellung bereitstellen würde.

„Unsere Zusammenarbeit mit Samsung wird mit dieser Vereinbarung intensiver“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung und CEO Life Science. „Unsere Prozess-Entwicklungsexpertise und Mobius, unser breit gefächertes Portfolio an sterilen Produkten zum Einmalgebrauch, werden Innovationen schneller für Patienten verfügbar machen.“

Als wichtigster Lösungsanbieter für die Anlagen von Samsung Biologics in Korea mit einer Kapazität von 30.000 und 152.000 l hat Merck zudem Mitarbeiter des Unternehmens im Hinblick auf den Aufbau eines robusten Entwicklungsprozesses geschult.

„Diese Allianz wird Synergien schaffen und unser technologisches Potenzial voll ausschöpfen“, sagte Dr. Tae-Han Kim, President und CEO von Samsung Biologics.

Das Portfolio der Mobius-Einwegsysteme von Merck bietet beim Scale-up größere Flexibilität und Kontinuität, wodurch der Schulungsbedarf beim Fachpersonal reduziert wird. Dies sind lediglich einige der zahlreichen Gründe, weshalb Unternehmen wie Samsung Biologics die Technologien von Merck von Beginn an einsetzen.

In den M-Lab-Kooperationszentren von Merck arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure des Unternehmens Hand in Hand mit Kunden in einer kooperativen Innovationsumgebung an der Lösung ihrer größten Herausforderungen bei der Biopharmazeutikaherstellung und tragen zur beschleunigten Entwicklung neuer Therapien bei. Merck verfügt weltweit über neun M-Lab-Kooperationszentren, darunter je eines in den USA und Korea.

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