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Bayer erwartet von G7 Milliarden-Fonds für Antibiotika-Forschung

23.05.2015 -

Der bevorstehende G7-Gipfel in Deutschland wird nach Einschätzung von Bayer-Chef Marijn Dekkers Milliardenhilfen für die Antibiotikaforschung auf den Weg bringen. Dazu dürfte ein entsprechender multinationaler Fonds aufgelegt werden, sagte Dekkers dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Das kann ein Land allein nicht stemmen." Schätzungen, wonach die Entwicklung von vier Antibiotika 20 Mrd. EUR kostet, nannte er dem Vorabbericht zufolge "ein bisschen" zu hoch. "Aber es wird richtig teuer", betonte der Manager.

Er forderte, die Regierungen sollten die Pharmaindustrie - ähnlich wie die Rüstungsbranche - Auftragsforschung machen lassen. Bislang gebe es zu wenig Anreize, neue Antibiotika für Patienten zu entwickeln, die insbesondere in Krankenhäusern mit resistenten Keimen kämpfen. Es gebe dringenden Handlungsbedarf.

Bundeskanzlerin Angela Merkel will die zunehmenden Resistenzen von Keimen gegen Antibiotika zum Thema des Gipfeltreffens der sieben führenden Industrieländer (G7) am 7. und 8. Juni im bayerischen Schloss Elmau machen. Dieses Problem habe "ausschlaggebende Bedeutung für die Menschheit", sagte Merkel jüngst auf der Weltgesundheitsversammlung in Genf. Die Pharmaindustrie sei dabei ein wichtiger Partner.

 

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