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Schott investiert in China

31.07.2015 -

Schott baut seine Präsenz im Wachstumsmarkt Asien weiter aus. Dazu legte der Technologiekonzern diese Woche den Grundstein für ein neues Pharma-Werk südlich von Shanghai. Ab 2017 sollen dort Glasverpackungen für Injektabilia hergestellt werden, vor allem Fläschchen und Ampullen. Aber auch die bestehenden Anlagen am Verbundstandort Suzhou wird der Konzern erneuern und ausbauen. Insgesamt hat der Geschäftsbereich Pharmaceutical Systems in China Investitionen von rund 30 Mio. EUR in den kommenden drei Jahren vorgesehen. Dadurch wird sich die dortige Produktionskapazität im gleichen Zeitraum um 50% erhöhen.

Mit dem Ausbau trägt das Unternehmen dem starken Wachstum des chinesischen Pharmamarktes Rechnung. Diesen bedient man derzeit aus zwei Werken heraus – eines in Suzhou, einem Verbundstandort des Konzerns, und eines als Joint Venture mit Zhejiang Xinkang Pharmaceutical Glass Co. Die neue Produktion wird in unmittelbarer Nähe des Schott Xinkang Stammsitzes in Jinyun entstehen.