Reinraumtechnik

Pharmatag 2016

Die vernetzte Industrie und ihre Chancen für die pharmazeutische Produktion – darüber haben rund 300 internationale Pharmaexperten vom 10.–11. Mai 2016 bei Bosch in Crailsheim diskutiert. Der Pharmatag des Geschäftsbereiches Packaging Technology hat bereits zum achten Mal stattgefunden. Mit 50% mehr Gästen aus der pharmazeutischen, biopharmazeutischen und prozesstechnischen Industrie verzeichnete das Symposium einen Besucherrekord. „Der Pharmatag 2016 bot den Teilnehmern aus aller Welt einen abwechslungsreichen Mix aus Vorträgen, Podiumsdiskussion und neuen Technologien“, so Joachim Brenner, Standortleiter bei Bosch Packaging Technology. „Die steigende Teilnehmerzahl dieser alle drei Jahre stattfindenden Veranstaltung zeigt, dass wir eine führende Rolle in der pharmazeutischen Industrie einnehmen und den großen Bedarf unserer Kunden nach Veranstaltungen dieser Art.“ Am ersten Tag hatten die Besucher des Pharmatags die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Produktionsstandorts Crailsheim zu werfen und sich über die pharmazeutische Linienkompetenz sowie die neuesten Portfolioerweiterungen zu informieren. Ein besonderes Highlight war dabei die Erstvorstellung der neuen ALF 5000 Füll- und Verschließmaschine für Ampullen und Injektionsflaschen. Neben einer Ausbringung von 600 Behältnissen pro Minute zeichnet sich die Maschine durch hohe Flexibilität und Prozesssicherheit aus. Den zweiten Tag mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion hat Friedbert Klefenz, der Vorsitzende des Bereichsvorstands von Bosch Packaging Technology, eröffnet. Prof. Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung sowie des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart, hat anschließend in seiner Auftaktrede Einblicke in die Möglichkeiten von Industrie 4.0 und Ausblicke auf die pharmazeutische Produktion der Zukunft gegeben. In ihren Vorträgen haben Vertreter der Unternehmen AbbVie, Eli Lilly, NNE Pharmaplan, Roche Diagnostics, und Vetter Pharma von ungewöhnlichen Projekten, aktuellen Herausforderungen und künftigen Trends wie der Abfüllung hochpotenter Pharmazeutika oder innovativen Ansätze für die Entwicklung parenteraler Darreichungsformen berichtet. Die anschließende Podiumsdiskussion stand im Zeichen von Qualität, Flexibilität und Industrie 4.0 in der pharmazeutischen Fertigung. Neben zahlreichen Maschinen und Linien zur Abfüllung flüssiger Pharmazeutika konnten sich die Teilnehmer über die Außenreinigung von Vials und Ampullen (RAN 3080), die Kombination visueller Inspektionstechnologie und Dichtigkeitsprüfung (AIM 3000), passendes Downstream-Equipment (RIL 3010) sowie spezielle Kundenprojekte informieren. Sekundärverpackungs- und Serialisierungslösungen rundeten den Einblick in die pharmazeutische Linienkompetenz von Bosch ab. Darüber hinaus zeigte Bosch Industrie 4.0-Anwendungsmöglichkeiten für die pharmazeutische Industrie.

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