Infraleuna

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Ein Blick auf das Genehmigungsmanagement am Chemiestandort Leuna

Der Betrieb eines Chemieparks sowie dessen Weiterentwicklung durch Neuansiedlungen oder Anlagenerweiterungen ist ohne ein strukturiertes und vorausschauendes Genehmigungsmanagement nicht denkbar. Jede Maßnahme muss im Einklang mit einer Vielzahl gesetzlicher Vorgaben und unter Beteiligung verschiedenster Behörden verwirklicht werden.

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Trinkwasserwerk umfassend modernisiert

Mit der Inbetriebnahme einer modernen Umkehrosmoseanlage setzt InfraLeuna ein Zeichen für eine nachhaltige und zukunftssichere Trinkwasserversorgung am Chemiestandort sowie für die Stadt Leuna.

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Wachstum trotz Krise

Die deutsche chemische Industrie steht vor großen Herausforderungen. Steigende Energie- und Rohstoffkosten, eine schwache inländische Nachfrage, enorme und immer weiter wachsende bürokratische Lasten und ausufernde Umweltauflagen zwingen Unternehmen, sich neu auszurichten, um im intensiven internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

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Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Dekarbonisierung der chemischen Industrie zählt zu den bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Branche trägt maßgeblich zu den globalen Treibhausgasemissionen bei, während ihre Produkte gleichzeitig unentbehrlich für das moderne Leben sind. Für den Übergang zu einer klimaneutralen Industrie sind erhebliche Investitionen und Innovationen in die Dekarbonisierung der chemischen Industrie notwendig.

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Analysen auf höchstem Niveau

Die Analytik der InfraLeuna hat sich um ein hochmodernes mikrobiologisches Labor erweitert. „Das Aufgabenspektrum und die Anforderungen im Bereich der Mikrobiologie sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dafür reichte der Platz im alten Labor nicht mehr aus – wir platzten förmlich aus allen Nähten,“ bekennt die Leiterin des Fachbereichs Analytik, Antje Mroczek.

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Erfolgsmodell bewährt sich in Krisenzeiten

Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.

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Leuna wird Standort der Technologie-Plattform für nachhaltige Flugkraftstoffe des DLR

Eine große Herausforderung der nächsten Jahre ist die Umstellung des Transportsektors auf nachhaltige Antriebskonzepte. Während im Bereich von Straße und Schiene die Elektrifizierung voranschreitet, wird der Luftverkehr aufgrund der hohen Energiedichte noch Jahre auf flüssige Treibstoffe angewiesen sein. Doch auch hier gibt es Potential zu signifikanten Verbesserungen – sowohl in der Nachhaltigkeit wie auch in Bezug auf den Schutz der Atmosphäre.

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Deutschlands größte Chemiestandorte

Deutschlands Chemieparks genießen einen ausgezeichneten Ruf. Der Erfolg vieler Chemieproduzenten beruht vor allem auf deren Zukunftsfähigkeit und vielen Standortvorteilen rund um die Chemieparks – die sich letztlich für die gesamte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auszahlen.

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Versorgungssicherheit für Chemieprodukte

Im Mitteldeutschen Chemiedreieck ist ein neues Großforschungszen­trum geplant. Anfang Oktober hat das Bundesforschungsministerium den Aufbau des Center for the Transformation of Chemistry (CTC) bekannt gegeben, in dem bis zu 1.000 Wissenschaftler an Produkten für eine nachhaltige Chemie arbeiten und eine Kreislaufwirtschaft chemischer Erzeugnisse etablieren sollen. 

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Bioökonomie statt Kohle und Erdöl

Im mitteldeutschen Chemiedreieck werden derzeit hunderte Millionen Euro in die Bereiche Batterietechnik, Wasserstoff und Bioraffinerien investiert. Das Land Sachsen-Anhalt fördert gezielt neue Firmenansiedlungen.

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Batterietechnologie

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Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.