Lanxess

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Lanxess steigert Ergebnis im dritten Quartal 2024 deutlich

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Ergebnissprung: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 173 Mio. EUR um 45,4% über dem Wert des Vorjahresquartals von 119 Mio. EUR. Die Gründe dafür waren vor allem gestiegene Absatzmengen, eine höhere Anlagenauslastung sowie Kosteneinsparungen aus dem Aktionsplan „Forward!“.

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Lanxess trennt sich von letztem Polymergeschäft

Lanxess hat einen Vertrag zum Verkauf seiner Geschäftseinheit Urethane-Systems an das japanische Unternehmen UBE Corporation unterzeichnet. Der Unternehmenswert beträgt 460 Mio. EUR mit einem erwarteten Verkaufserlös von rund 500 Mio. EUR.

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Lanxess: Ergebnisverbesserung für 2024 erwartet

2023 war ein Multikrisen-Jahr für die deutsche Chemieindustrie: Eine schwache Nachfrage in vielen Abnehmerindustrien und Marktregionen verbunden mit einem Lagerabbau bei Kunden, hohen Energiepreisen in Deutschland und geopolitischen Spannungen. Das hat auch das Geschäftsjahr 2023 beim Spezialchemie-Konzern Lanxess geprägt. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern jedoch mit moderat steigenden Ergebnissen.

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Lanxess und IBU-tec entwickeln Eisenoxide für LFP-Batteriematerial

Lanxess und der Hersteller von Batteriematerial IBU-tec advanced materials haben eine Forschungskooperation im Batteriebereich geschlossen. Ziel der beiden deutschen Unternehmen ist, innovative Eisenoxide zur Herstellung des Kathodenmaterials für LFP-Batterien zu entwickeln und damit diesen Batterietyp leistungsfähiger als bisher zu machen.

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Lanxess treibt Verkauf des Polyurethangeschäfts voran

Lanxess treibt nach Insiderinformationen den im Herbst angekündigten Prozess zum Verkauf des Geschäftsbereichs Urethane Systems voran und hat laut einem Bericht des Handelsblatt die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Interessenten und dem Verkaufsprozess beauftragt.

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Lanxess nimmt erweiterte Anlage für nachhaltige Schwefelträger in Betrieb

Lanxess hat die Erweiterung seiner Produktionskapazität für nachhaltige helle Schwefelträger um mehrere Kilotonnen abgeschlossen. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe wurde am Standort Mannheim planmäßig in rund zwei Jahren fertiggestellt. Die zusätzlichen Mengen stehen ab dem Jahr 2024 zur Verfügung.

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Lanxess: Anhaltende Nachfrageschwäche prägt drittes Quartal

Auch im dritten Quartal prägte die anhaltende Konjunkturschwäche die Geschäftszahlen von Lanxess. Der Umsatz erreichte 1,601 Mrd. EUR und lag damit 26,7% unter dem Vorjahreswert von 2,185 Mrd. EUR. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank um 50,4% von 240 Mio. EUR auf 119 Mio. EUR.

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Lanxess passt Erwartungen für Gesamtjahr 2023 an

Die Nachfrage nach Spezialchemieprodukten von Lanxess zeichnet sich im vierten Quartal schwächer ab als erwartet. Ein beginnender Lagerabbau bei Kunden der Agrarindustrie sowie eine lieferantenbedingte Produktionseinschränkung in der Business Unit Flavors & Fragrances am Standort Botlek (Niederlande) belasten zusätzlich.

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Lanxess und Tennants kooperieren für effizientere Betriebshygiene

Lanxess und Tennants haben eine strategische Kooperation für ganzheitliche Lösungen im Bereich der Betriebshygiene vereinbart. Diese sieht vor, das Biozid-Portfolio des Spezialchemie-Konzerns mit der Adenosintriphosphat (ATP)-Technologie des Bielefelder Unternehmens zu kombinieren. Mit der ATP-Technologie lässt sich schnell und zuverlässig eine mögliche Verunreinigung mit Mikroorganismen feststellen.

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Rethinking Carbon

Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher haben Führungskräfte der chemischen Industrie dem Thema Nachhaltigkeit höchste Priorität eingeräumt. Um der Forderung nach mehr Substanz und mehr Fortschritten bei der Nachhaltigkeit nachzukommen, bedarf es einer Kombination aus Innovation und Marketing.

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Lanxess senkt Kosten und steigert Effizienz

Mit seinem Aktionsplan „Forward!” steuert Lanxess gegen die konjunkturelle Schwächephase an. Damit spart Lanxess zunächst in 2023 einmalig rund 100 Mio. EUR durch Kostensenkungen und verringerte Investitionen ein. Darüber hinaus stellt sich der Konzern effizienter auf und senkt seine jährlichen Kosten ab 2025 dauerhaft um rund 150 Mio. EUR.

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