Personal & Karriere

Stressabbau per Knopfdruck

06.08.2012 -

Vom Oktober vergangenen Jahres bis März 2012 wurde die Studie „Die Gesundarbeiter" durchgeführt. Ziel der Arbeit mit 30 Probanden sollte sein, sowohl den Stress, als auch den Stressabbau mit ganzheitlichen Entspannungssystemen zu messen. Dazu wurde die Herzratenvariabilität (HRV) mit einem HRV-Scanner bestimmt. Eine weitere Facette der Arbeit war es, die Stresslevel zu vergleichen. Teilnehmer waren die Hochschule Furtwangen University, Die Schwenninger BKK, IB-Consulting und der Hersteller der eingesetzten Entspannungssysteme, die Firma BrainLight.

Für Minas Salib, den studentischen Leiter bestätigten sich die Ergebnisse der Pilotstudie vom November 2011. Damals lautete das zentrale Ergebnis der Untersuchungen, dass eine 20-minütige Anwendung ausreicht, um den Stresslevel zu senken. „Die Methode diesen zu messen, basiert auf der Kontrolle des vegetativen Nervensystems über die Herzfrequenz. Weil Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen", erklärt Professor Dr. Matthias Kohl, der das Projekt betreute.

Die Ergebnisse der Studie zeigten bei den Probanden allgemein eine deutliche Reduzierung des Stresslevels nach der Entspannungstherapie. Dabei zeigte der Hauptparameter Stressindex einen prozentual signifikanten Abfall nach der Therapieeinheit. Ein niedriger Stressindex deutet in diesem Fall auf eine gesunde Variabilität der Herzfrequenz hin.

„Übergeordnetes Ziel der Studie war, dass Unternehmen die Bedeutung von Investitionen in die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter erkennen und Schritt für Schritt Maßnahmen ergreifen, die Arbeitnehmern erlauben, sich trotz Leistungsdruck und Hektik am Arbeitsplatz zu entspannen", so Ursula Sauer, Geschäftsführerin bei BrainLight. Eine entsprechende Entspannung mit dem BrainLight-System stellt sich wie folgt dar: Per audio-visueller Tiefenentspannung über Kopfhörer und Visualisierungsbrille entspannen Körper und Geist nachhaltig und tief. Kombiniert wird dieses Vergnügen mit einer einleitenden und abschließenden Shiatsu-Massage des Rückens auf einem Shiatsu-Massagesessel. Für die visuellen Effekte, die sich bei vielen NutzerInnen bei geschlossenen Augen einstellen, ist die Visualisierungsbrille verantwortlich.

Die Studie „Die Gesundarbeiter" kam angesichts zunehmender Krankmeldungen mit psychischer Ursache in Deutschland genau zum richtigen Zeitpunkt. Laut DAK-Gesundheitsreport 2012 ist der Trend bei den psychischen Erkrankungen ungebrochen: Im vergangenen Jahr stieg ihr Anteil von 12,1 auf 13,4 % am Gesamtkrankenstand. Damit hat sich in den zurückliegenden 15 Jahren der Anteil dieser Krankheitsgruppe am Krankenstand mehr als verdoppelt. Ein großer Teil dieser Erkrankungen ist auf Stresseinfluss zurückzuführen.

 

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