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Chemie in Ostdeutschland

29.11.2012 -

Chemie in Ostdeutschland – Die Entwicklung der chemischen Industrie in den sechs ostdeutschen Bundesländern verlief auch im Jahr 2006 besser als in der gesamten deutschen chemischen Industrie.

Die Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 12,6 Mrd. €, die in den Jahren 1991 bis 2005 in den neuen Bundesländern in der chemischen Industrie wirksam geworden sind, tragen zu dieser positiven Entwicklung bei.

Außerdem entstehen Kostenvorteile in der ostdeutschen chemischen Industrie durch die Produktion in modernsten Chemieanlagen und durch die moderate Tarifpolitik.

Bei deutlich günstigeren Tarifentgelten ist die 40-Stunden-Woche bis zum Jahr 2010 tarifvertraglich festgeschrieben.

An den Chemiestandorten ist eine hochmoderne Infrastruktur entstanden, die noch nicht kostendeckend genutzt wird. Um die vorhandene Auslastungslücke mit neuen oder erweiterten Chemieanlagen zu schließen, sind nach Schätzung des Verbandes noch Investitionen von rund 5 Mrd. € erforderlich.