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3M erweitert Solarproduktion in China

27.04.2011 -

Das Technologieunternehmen 3M plant im Hightech-Park Hefei in Zentralchina den Bau eines Werkes, das Produkte für die Solarindustrie herstellt. Produziert werden dort künftig unter anderem Rückseitenschutzfilme für Photovoltaic-Anlagen. Baubeginn für das neunte 3M Werk in China ist das zweite Quartal 2011. Der Hightech-Park Hefei ist einer der ersten staatlich genehmigten Entwicklungsparks für erneuerbare Energien in China. 3M gründete bereits 1984 Betriebsstätten in China und war das erste ausländische Unternehmen, das sich außerhalb der Sonderwirtschaftszonen ansiedelte. Mit dem neuen Werk folgt der Konzern seiner Strategie, mit Produktionskapazitäten für Wachstumstechnologien überall dort präsent zu sein, wo der lokale Bedarf ist. Der Einstieg von 3M in den Bereich Erneuerbare Energien begann in den 1970er Jahren mit Technologien aus den Bereichen Beschichtung, Folien, Klebebänder, Klebstoffe und Optik. 2009 wurde die weltweite Abteilung „Erneuerbare Energien" geschaffen, die zum Geschäftsbereich "Industrie- und Transport" gehört, dem umsatzstärksten des Unternehmens. Die Abteilung konzentriert sich auf innovative Lösungen, die zur Steigerung der Produktivität bei der Gewinnung erneuerbarer Energien beitragen. Hierzu zählt beispielsweise eine Spiegelfolie, mit deren Hilfe die Kosten für Spiegelanlagen in solarthermischen Kraftwerken um bis zu 20 % gesenkt werden können. 3M Spezialfolien sind in der Lage, die Lebensdauer von Photovoltaik-Modulen, die mit Hilfe von Photozellen Sonnenlicht in elektrischen Strom verwandeln, deutlich zu erhöhen. Die witterungsstabilen Folien sorgen dafür, dass die Module jahrzehntelang gegen den Eintritt von Feuchtigkeit geschützt sind. In der deutschen Hauptverwaltung der 3M in Neuss wurde 2009 ein europäisches Forschungszentrum für Wind-, Sonnen- und Geothermische Energie aufgebaut. Seit 2010 ist 3M Partner der Desertec-Initiative, deren Ziel eine nachhaltige, entwicklungsfördernde und konfliktvermeidende Form der Energiegewinnung ist.

 

Das Technologieunternehmen 3M plant im Hightech-Park Hefei in Zentralchina den Bau eines Werkes, das Produkte für die Solarindustrie herstellt. Produziert werden dort künftig unter anderem Rückseitenschutzfilme für Photovoltaic-Anlagen. Baubeginn für das neunte 3M Werk in China ist das zweite Quartal 2011. Der Hightech-Park Hefei ist einer der ersten staatlich genehmigten Entwicklungsparks für erneuerbare Energien in China. 3M gründete bereits 1984 Betriebsstätten in China und war das erste ausländische Unternehmen, das sich außerhalb der Sonderwirtschaftszonen ansiedelte. Mit dem neuen Werk folgt der Konzern seiner Strategie, mit Produktionskapazitäten für Wachstumstechnologien überall dort präsent zu sein, wo der lokale Bedarf ist. Der Einstieg von 3M in den Bereich Erneuerbare Energien begann in den 1970er Jahren mit Technologien aus den Bereichen Beschichtung, Folien, Klebebänder, Klebstoffe und Optik. 2009 wurde die weltweite Abteilung „Erneuerbare Energien“ geschaffen, die zum Geschäftsbereich "Industrie- und Transport“ gehört, dem umsatzstärksten des Unternehmens.

Die Abteilung konzentriert sich auf innovative Lösungen, die zur Steigerung der Produktivität bei der Gewinnung erneuerbarer Energien beitragen. Hierzu zählt beispielsweise eine Spiegelfolie, mit deren Hilfe die Kosten für Spiegelanlagen in solarthermischen Kraftwerken um bis zu 20 % gesenkt werden können. 3M Spezialfolien sind in der Lage, die Lebensdauer von Photovoltaik-Modulen, die mit Hilfe von Photozellen Sonnenlicht in elektrischen Strom verwandeln, deutlich zu erhöhen. Die witterungsstabilen Folien sorgen dafür, dass die Module jahrzehntelang gegen den Eintritt von Feuchtigkeit geschützt sind. In der deutschen Hauptverwaltung der 3M in Neuss wurde 2009 ein europäisches Forschungszentrum für Wind-, Sonnen- und Geothermische Energie aufgebaut. Seit 2010 ist 3M Partner der Desertec-Initiative, deren Ziel eine nachhaltige, entwicklungsfördernde und konfliktvermeidende Form der Energiegewinnung ist.