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Kooperation von Festo und Gemü reduziert Total Cost of Ownership

30.12.2012 -

Kooperation von Festo und Gemü reduziert Total Cost of Ownership. Die Kooperation zwischen Gemü und Festo eröffnet neue Horizonte in der Prozessautomatisierung: Abgestimmte Paketlösungen der beiden Hersteller reduzieren die Total Cost of Ownership (TCO) der Kunden - wie etwa bei der recht neuen Biotech-Produktionsanlage von Merckle Biotec in Ulm.

„Die Betrachtung der Total Cost of Ownership beschränkt sich bei Biogenerika und anderen Anlagen der Prozessindustrie nicht auf die hohen Investitionssummen und deren Einsparpotenziale", betonte Dr. Eckhard Roos, Leiter Business Center Prozessautomation bei Festo.

„Mit der Inbetriebnahme kommt ein wesentlicher Faktor hinzu: Die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und damit der Steigerung der Produktionskapazität." Sein Kollege Thomas Schulz, Leiter Marketing bei der Gemü Gebr. Müller Apparatebau in Ingelfingen ergänzte:

„Gemeinsam lassen sich die individuellen Stärken beider Unternehmen bündeln und Synergien nutzen." Die Kooperation bündelt die Prozessventile von Gemü mit den Festo-Ventilinseln und Steuerungen auf Feld- und Steuerungsebene.

Damit erhalten Kunden abgestimmte individuelle Lösungen. Die Kompetenz von Festo in der Fabrikautomation ermöglicht auch Gesamtsysteme für so genannte Hybridindustrien, also Branchen, die kontinuierliche und diskontinuierliche Fertigungsprozesse vereinen.

Damit können beide Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Komplettlösungen von der Herstellung über die Abfüllung bis hin zur Verpackung von flüssigen und pastösen Stoffen oder Schüttgütern anbieten.

In einem derartigen Projekt bzw. Anwendungsfall bilden Automatisierungsexperten von Festo und Gemü ein Team, das die Kunden-Projektingenieure für Armaturen und für Automatisierung kompetent berät.

Vorteilhaft: Anlagenbauer und Anlagenbetreiber bekommen einbaufertige Lösungen geliefert und müssen sich nicht mit unterschiedlichen Lieferanten und Gewerken koordinieren.

Der gemeinsame Support bei der Systemauslegung reduziert den Engineering-Aufwand beim Anwender.

Gemeinsame vormontierte Systemlösungen der beiden Automatisierungshersteller vermindern den Abstimmungsaufwand.

Engineering Tools von Festo, die Auslegung und Konfiguration der Automatisierungskomponenten stark vereinfachen und dadurch Engineering-Kosten und Projektlaufzeiten vermindern und Auslegungsfehler vermeiden, werden beispielsweise um Module zur Auslegung und Konfigurierung von Prozessventilen erweitert.

Anlagenbauer sparen in ihrem Projektierungs- und Konstruktionsprozess viel Zeit und Kosten.

Sie bekommen geprüfte und einbaufertige (d.h. komplett vormontierte) individuelle Systemlösungen. Einbaufertige Lösungen erleichtern den Beschaffungsprozess und senken die Prozesskosten.

Neben den handfesten Vorteilen, die der Logik des TCO-Ansatzes folgen, ermöglicht die Zusammenarbeit mit den gemeinsamen Projektteams von Festo und Gemü kürzere Projektlaufzeiten sowie schnellere Installation und Inbetriebnahme.

Auch auf internationaler Ebene können weltweit agierende Anlagenbauer und Endkunden in den Prozessindustrien von der Kooperation profitieren.

Allein Festo hat ein Vertriebs- und Servicenetz in 176 Ländern rund um den Globus.

 


Festo AG & Co. KG, Esslingen
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Gemü Gebrüder Müller Apparatebau GmbH & Co. KG, Ingelfingen-Criesbach
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