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Novartis mit Umsatzsteigerungen

28.04.2017 -

Der Nettoumsatz belief sich im ersten Quartal auf 11,5 Mrd. USD (-1%, +2% kWk). Dabei wurden Volumensteigerungen von 7% durch den negativen Einfluss der Generikakonkurrenz (-3%) und Preissenkungen (-2%) teilweise absorbiert. Alle Divisionen verzeichneten Zuwächse bei konstanten Wechselkursen. Das operative Ergebnis belief sich auf 1,9 Mrd. USD (-22%, -19% kWk). Die Anpassungen zur Berechnung des Kernergebnisses betrugen 1,1 Mrd. USD (2016: 0,8 Mrd. USD), einschließlich eines Nettoaufwands von 0,2 Mrd. USD im Zusammenhang mit der Einstellung der Entwicklung von RLX030. Das operative Kernergebnis betrug 3,0 Mrd. USD (-8%, -5% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,8% zurück. Dies war vor allem auf die Einbußen durch Generika von Glivec/Gleevec sowie auf Investitionen in Neu­einführungen und in den Wachstumsplan für Alcon zurückzuführen. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,2% ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge in US-Dollar um 2,0% auf 26,1% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn betrug 1,7 Mrd. USD (-17%, -15% kWk) und ging damit weniger stark zurück als das operative Ergebnis, was dem höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften zu verdanken war. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,70 (-18%, -15% kWk) und entsprach damit weitgehend der Entwicklung des Reingewinns. Der Kernreingewinn betrug 2,7 Mrd. USD (-4%, -1% kWk) und sank aufgrund des höheren Ertrags aus assoziierten Gesellschaften weniger stark als das operative Kernergebnis. Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf 1,13 (-3%, -1% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns. Vor allem dank höherer Geldflüsse aus operativer Tätigkeit betrug der Free Cashflow 1,7 Mrd. USD (+0,3 Mrd. USD).

Entscheidende Wachstumstreiber
Die Finanzergebnisse im ersten Quartal beruhen auf einer anhaltenden Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber wie Cosentyx, Entresto, Promacta/Revolade, Jakavi, Tafinlar + Mekinist, Tasigna und Gilenya sowie Biopharmazeutika und Wachstumsmärkte.

Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis: „Novartis hat im ersten Quartal erneut eine solide Performance vorzuweisen. Wachstumstreiber wie Cosentyx und Entresto konnten die Einbußen durch Generika (vor allem bei Glivec) mehr als wettmachen. Die Innovationsdynamik setzte sich im ersten Quartal weiter fort, insbesondere mit der Einführung von Kisqali und dem beschleunigten Zulassungsverfahren der FDA für CTL019 in den USA. Dies stärkt unsere Zuversicht in unsere nächste Wachstumsphase, die voraussichtlich 2018 einsetzen wird."