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BRAIN steigert 2016/17 Umsatz und Ergebnis

16.12.2017 -

BRAIN hat die Umsatzerlöse um 5,8% von 22,8 Mio. EUR auf 24,1 Mio. EUR gesteigert. Die Gesamtleistung im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017 ist gegenüber der Vorjahresperiode um 3,0% von 26,1 Mio. EUR auf 26,9 Mio. EUR gewachsen. Das bereinigte EBIT des Geschäftsjahres 2016/17 verbesserte sich von -7,6 Mio. EUR im Vorjahr auf -6,4 Mio. EUR, hauptsächlich aufgrund der guten Fortschritte im operativen Geschäft. Dabei lieferte das BioIndustrial-Segment einen leicht positiven EBIT-Beitrag von 0,3 Mio. EUR. Der Cashflow aus operativer Tätigkeit verbesserte sich auf -5,8 Mio. EUR gegenüber -8,7 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.

„BRAIN befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Im Geschäftsjahr 2016/17 konnten wir die Umsatzerlöse um 5,8 Prozent steigern. Auch bei unseren industriellen Partnerschaften sind wir gut vorangekommen. Im November 2016 konnten wir, nur wenige Wochen nach Start des DOLCE-Programms, die Gewinnung der Produktkategorien “Frühstückscerealien”‚ und “Snacks”‚ vermelden. Am 12. Juli 2017 haben wir einen weltweit tätigen US-amerikanischen Getränkekonzern als neues Mitglied für das DOLCE-Programm gewonnen und einen langjährigen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Zudem konnten wir im Verlauf des Geschäftsjahres unsere BRAIN-Technologieplattformen und Entwicklungskompetenzen im Green Mining durch die erfolgreiche Ecometals-Kooperation mit internationalen Partnern aus Deutschland, Frankreich und Polen ausweiten“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Eck.

Das Segment BioScience steigerte den Umsatz im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,8% auf 10,7 Mio. EUR. Die Gesamtleistung stieg im selben Zeitraum um 6,8% auf nun 13,2 Mio. EUR. Der Anstieg reflektiert hauptsächlich das global wachsende Kooperationsgeschäft mit Industriepartnern z.B. aus der Spezialchemie-, Futtermittel- oder Nahrungsmittelindustrie. Im Segment BioIndustrial nahmen die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr auf 13,5 Mio. EUR gegenüber 13,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum zu, was einer Steigerung von 3,7% entspricht. Die stabile Gesamtleistung von 13,9 Mio. EUR im Vergleich zu 13,9 Mio. EUR im Vorjahr ist hauptsächlich auf aktive Maßnahmen zur Reduzierung des gebundenen Kapitals und eine damit einhergehende Reduktion der Vorräte in Höhe von 0,2 Mio. EUR zurückzuführen. Aufgrund einer Erhöhung der Vorräte im vergangenen Geschäftsjahr in Höhe von 0,3 Mio. EUR beläuft sich der Gesamteffekt auf die Gesamtleistung im Periodenvergleich auf -0,5 Mio. EUR. Das operative Geschäft entwickelt sich weiter positiv, wie der Umsatzanstieg zeigt.

Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich von -13,8 Mio. EUR auf -9,4 Mio. EUR. Darin enthalten sind Sondereffekte wie zum Beispiel Personalaufwand aus einem anteilsbasierten Vergütungsprogramm ohne Auswirkung auf Liquidität oder Eigenkapital. Das um diese Sondereffekte bereinigte EBIT der Gruppe im Geschäftsjahr verbesserte sich von -7,6 Mio. EUR auf -6,4 Mio. EUR, was im Wesentlichen auf die erzielten operativen Fortschritte zurückzuführen ist.

Der operative Cashflow verbesserte sich deutlich von -8,7 Mio. EUR auf -5,8 Mio. EUR, was die positive Ergebnisentwicklung reflektiert. Im Vorjahr waren zudem im Cashflow rund -1,0 Mio. EUR Einmalaufwendungen für den Börsengang enthalten.

Die liquiden Mittel aus Zahlungsmittelbestand und Termingeldeinlagen haben sich von 18,3 Mio. EUR zum 30. September 2016 auf 39,0 Mio. EUR zum 30. September 2017 erhöht. Darin enthalten sind 28 Mio. EUR aus einer am 07.09.2017 erfolgreich durchgeführten Barkapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals.