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B. Braun: Umsatz und Ergebnis gesteigert

25.03.2018 -

Die B. Braun Melsungen hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Gesamtumsatz von 6.789 Mio. EUR (Vorjahr: 6.471 Mio. EUR) abgeschlossen. Damit stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,9%, währungsbereinigt lag dieser Wert bei 5,7%. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 3,9% auf 411,5 Mio. EUR (Vorjahr: 396 Mio. EUR). „Für das Geschäftsjahr 2017 können wir ein zufriedenstellendes Ergebnis verzeichnen. Wir sind organisch weitergewachsen und es ist uns gelungen, den höchsten Umsatz in der B. Braun-Geschichte zu erzielen sowie das im Vorjahr stark gestiegene Ergebnis zu bestätigen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heinz-Walter Große während der Bilanzpressekonferenz am Freitag, dem 23. März, bei der er gemeinsam mit Finanzvorstand Annette Beller die Kennzahlen des Geschäftsjahres 2017 präsentierte. „Das Jahr war insbesondere geprägt durch hohe Investitionen zur Modernisierung unserer Produktionen“, informierte Beller.

Dynamische Entwicklung der Sparten OPM und Avitum
Alle Sparten trugen mit einer guten Entwicklung zum Umsatzwachstum des Konzerns bei. Dabei zeigte sich besonders der Geschäftsverlauf der Sparten Out Patient Market und B. Braun Avitum sehr dynamisch.

Die größte Sparte Hospital Care steigerte den Umsatz um 4,1% auf 3.114 Mio. EUR (Vorjahr: 2.991 Mio. EUR). Ein starkes Wachstum wurde in den Bereichen „Compounding“ zur Herstellung von spezifischen Lösungen für die klinische Ernährung sowie IV-Sets erzielt. Ebenso konnte der Absatz von großvolumigen Standardlösungen erhöht werden. Die Entwicklung der Umsätze im US-Geschäft war im Berichtsjahr 2017 zufriedenstellend, auf dem europäischen Markt setzte sich das stabile Wachstum fort. Umsatzzuwächse auf Länderebene wurden vorrangig in Deutschland, Russland und Spanien erreicht.

Ausblick
„Für das Geschäftsjahr 2018 erwarten wir, dass der Konzern auf der Umsatz- und Ergebnisseite weiterwachsen wird“, machte Große deutlich. Das Umsatzwachstum werde sich bei konstanten Wechselkursen zwischen 5 und 7% bewegen. Integraler Bestandteil aller Entwicklungen und Projekte des Konzerns sei der Prozess der „Digitalisierung“, den das Unternehmen als Teil der kontinuierlichen Weiterentwicklung und als Garant für langfristige Wettbewerbsfähigkeit sehe.

Zudem stehe auch 2018 weiterhin der Ansatz der Systempartnerschaft im Fokus. „Als „Systempartner im Gesundheitswesen“ wollen wir im Sinne von Sharing Expertise im konstruktiven Austausch mit unseren Kunden und Partnern wirksame Lösungen und richtungsweisende Standards für das Gesundheitswesen entwickeln“, so Große.