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Fuchs Petrolub spürt negative Wechselkurseffekte

30.04.2018 -

„Operativ sind wir gut in das Jahr 2018 gestartet. Wir haben deutliche Absatz- und Umsatzsteigerungen erzielt und währungsbereinigt unser Vorjahres-EBIT übertroffen. Konzernumsatz und Konzernergebnis des ersten Quartals sind erheblich durch die Wechselkursentwicklung negativ beeinflusst. Dieser Effekt wird sich voraussichtlich im Jahresverlauf 2018 reduzieren. Für die kommenden Quartale rechnen wir weiterhin mit einem starken Umsatzwachstum und einer positiven Ergebnis-entwicklung. Unsere Prognose für das Gesamtjahr, die Umsatz- und Ergebnissteigerungen vorsieht, bestätigen wir", so der Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs.

Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2018 den Umsatz um 4% auf 643 Mio EUR gesteigert. Der Konzern ist organisch, vor allem volumenbedingt, um 10% gewachsen. Alle drei Weltregionen trugen hierzu bei. Aufgrund des starken Euro ergab sich bei der Umrechnung in die Konzernwährung ein negativer Währungseffekt in Höhe von -6%.

Auch die Ergebnisrechnung des ersten Quartals war deutlich von den Auswirkungen der Wechselkursentwicklung geprägt. Das EBIT von 92 Mio EUR lag deshalb um 2% unter Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern ist aufgrund einer rückläufigen Steuerquote auf 67 Mio EUR gewachsen. Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie lag mit 0,48 EUR bzw. 0,48 EUR auf Vorjahresniveau.

Der freie Cashflow vor Akquisitionen liegt erwartungsgemäß mit 21 Mio EUR unter Vorjahr. Wesentliche Ursache ist die geschäftsbedingt höhere Mittelbindung im Working Capital.

Ausblick
Der Ausblick für das Gesamtjahr wird bestätigt. Beim Umsatz geht der Konzern von einem Wachstum im Bereich von 3% bis 6% aus und beim EBIT rechnet man mit einer Steigerung zwischen 2% und 4%. Der Konzern erwartet eine Abschwächung des negativen Währungseffektes im Jahresverlauf. Mit Investitionen in der Größenordnung von 140 Mio. EUR wird der planmäßige Ausbau der Kapazitäten fortgesetzt.