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Perstorp nimmt Kapazitätserweiterung für Pentaerythritol in Betrieb

Expansion steigert die jährliche Penta-Produktion um 12,5%

20.03.2019 -

Während die weltweite Nachfrage nach Pentaerythritol („Penta“) weiter wächst, erhöht Perstorp die effektive Jahreskapazität für Penta im Werk Bruchhausen (Arnsberg) um 12,5%. Die Penta-Polyole werden in einer Vielzahl von Harzen für Beschichtungen in der Bau- und Stahlindustrie eingesetzt, von Holzlacken bis zu Schiffsfarben.

„Das Werk hat erfolgreich die ISCC PLUS International Sustainability Carbon Certification erhalten, ein bedeutender Meilenstein in unserer ehrgeizigen Pro-Environment Strategie, endgültig materialneutral zu werden. Die im Juni 2018 begonnenen Erweiterungsarbeiten am Standort Bruchhausen Weg liegen gut in der Zeit, um bis Mai abgeschlossen zu werden“, bestätigt Ulrika Andersson, EVP Business Area Specialty Polyols & Solutions bei Perstorp. „Die zusätzliche Kapazität und die ISCC Zertifizierung des Werks sowie die Aufnahme der Produktion von Voxtar in Bruchhausen werden unsere Liefersicherheit für die wachsende Kundennachfrage nach unseren Pro-Environment Polyolen signifikant steigern.“ Zusammen mit den schwedischen Werken des Unternehmens in Stenungsund und Perstorp ist nun auch Bruchhausen Teil des strategischen Wandels von Perstorp weg von den fossilen und hin zu erneuerbaren Rohstoffen und Energiequellen. Ein Nachhaltigkeitsnachweis bestätigt, dass die von unabhängiger Seite ISCC zertifizierten Produkte zur nachhaltigen Beschaffung gemäß eines beglaubigten Massebilanzsystems beitragen.

„Mit Voxtar waren wir im Jahr 2010 der erste Hersteller der Branche mit einem erneuerbaren Penta im Markt“, sagt Jan Secher, Präsident und CEO von Perstorp. „2018 erhielten wir für unsere Pro-Environment Polyole einen Frost & Sullivan European Bio-Based Materials Product Leadership Award. Dies und die jüngste ICSS Zertifizierung der Produktion in Bruchhausen sowie die Einführung von drei neuen Pro-Environment Produktfamilien und unsere umfassenden Serviceleistungen unterstreichen unsere entschlossene Unterstützung einer fortschrittlichen Kreislaufwirtschaft durch Umstellung auf Rohstoffe aus erneuerbaren und Altmaterialquellen.“