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Trans-o-flex: Grundsteinlegung für Logistikstandort mit eigener Stromproduktion

25.06.2019 -

In Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus der Politik und Wirtschaft Westfalens hat der Expressdienst Trans-o-flex am 25. Juni 2019 in Hamm-Rhynern den Grundstein für ein neues Logistikzentrum gelegt. Damit will das Unternehmen nicht nur seine Kapazität und Produktivität steigern, sondern auch seinen ökologischen Fußabdruck verringern. In den neuen Standort, der im nächsten Frühjahr den Betrieb aufnehmen soll, werden rund 17 Mio. EUR investiert.

Auf dem Dach der mehr als 8.000 m² großen Umschlaghalle wird zur Stromgewinnung eine Photovoltaik-Anlage installiert. Die Immobilie wird für den Einsatz im Trans-o-flex-Netz zugeschnitten und ermöglicht den Umschlag in verschiedenen Temperaturbereichen. „Wir werden Ware sowohl im Ambientbereich von 15 bis 25° als auch im Kühlbereich zwischen 2 und 8°C umschlagen“, sagt Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der Trans-o-flex-Geschäftsführung. Dadurch kann der neue Standort zwei bisher separate Umschlagpunkte der gesamten Gruppe zusammenführen.
Und Albeck weiter: „Wir können sowohl den Umschlag für den Transport gekühlter Arzneimittel im Thermomed-Netz als auch den Umschlag aktiv temperierter Waren im Raumtemperaturbereich sowie von nicht temperierter Ware im Netz von Trans-o-flex Express in die neue Anlage in Hamm-Rhynern integrieren.“ Beide Standorte befinden sich bisher in Dortmund.

Ökologische und energetische Gesichtspunkte im Blick
Die Anlage wird auf einem 33.000 m² großen Gelände errichtet. Für Bau und Betrieb nach neuesten ökologischen und energetischen Gesichtspunkten erhält das Logistikzentrum beispielsweise eine besonders starke Wärmedämmung seiner Außenhaut und wird mit LED-Lichttechnik ausgerüstet. Ferner ist eine spezielle Regenwasserrückhaltung geplant, sodass Regenwasser nicht über die Kanalisation abgeleitet wird, sondern in den natürlichen Kreislauf zurückfließt.
Das neue Umschlagzentrum wird in der Form eines Y gebaut. Dieses Konzept minimiert den Flächenverbrauch, denn es ermöglicht bei gleicher Hallenfläche mehr Tore zum Be- und Entladen als andere Bauformen.