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Clariant und Orlen Południe geben Lizenzvereinbarung über die Sunliquid Zellulose-Ethanol-Technologie bekannt

20.09.2019 -

Clariant und Orlen Południe haben heute eine Lizenzvereinbarung für Clariants Sunliquid-Technologie zur Produktion von Zellulose-Ethanol unterzeichnet. Die Bekanntgabe stellt einen wichtigen strategischen Meilenstein für Clariant dar. Diese zweite Lizenzvereinbarung für die innovative und nachhaltige Technologie ist ein weiterer Erfolg bei deren Kommerzialisierung. Orlen Południe unterstreicht mit der Vereinbarung seine Intention, eine kommerzielle Großanlage zur Produktion von Zellulose-Ethanol aus Agrarreststoffen zu realisieren und damit seine Position als Vorreiter auf dem polnischen Biokraftstoff- und Biokomponententechnologienmarkt zu untermauern.

„Wir freuen uns sehr über diese Lizenzvereinbarung, die Beleg ist für das nachhaltige Interesse an unserer Sunliquid-Technologie zur Produktion von Zellulose-Ethanol. Dieser Erfolg zeigt, dass unsere langfristige strategische Ausrichtung auf Innovation und Nachhaltigkeit das starke bestehende Clariant Portfolio ideal ergänzt und für zusätzliches Wachstum sorgt“, sagt Clariants Chief Operating Officer Hans Bohnen.

„Im Einklang mit unserer Strategie entwickeln und stärken wir unsere Konzerngesellschaften, darunter auch Orlen Południe, konsequent weiter. Wir investieren in moderne Technologien und konzentrieren uns auf margenstarke Produkte, da diese entscheidend sein werden, um unsere führende Position in der Region in den kommenden Jahren aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig vergessen wir unsere soziale Verantwortung als Unternehmen nicht und setzen auf Lösungen, die die Auswirkungen auf unsere Umwelt deutlich reduzieren“, sagt Daniel Obajtek, Präsident des PKN Orlen-Vorstands.

Die Lizenzvereinbarung ermöglicht es Orlen Południe Clariants Sunliquid-Technologie für die Projektentwicklung und den Anlagenbetrieb am Standort Jedlicze in Südostpolen einzusetzen, wobei das Potenzial zur Integration in die bestehende Erdölraffinerie Jedlicze und weitere verfügbare Flächen genutzt werden sollen. Es ist eine jährliche Produktionskapazität von 25.000 t geplant.