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Gesichtsmasken: Mondi passt Produktionslinie in Deutschland an

09.04.2020 - Mondi stellt weiche, elastische Haltebänder für Gesichtsmasken her.

Mondis Personal Care Components hat einen Weg gefunden, um eine Produktionslinie im Werk Gronau in Deutschland so umzustellen, dass sie nun weiche, elastische Haltebänder herstellt, die für Gesichtsmasken verwendet und von medizinischen Fachkräften und Verbrauchern weltweit eingesetzt werden.

Mondis Werk in Gronau, Deutschland, beschäftigt sich normalerweise mit der Herstellung von Materialien, die in Hygieneprodukten verwendet werden, wie Babywindeln, Inkontinenzeinlagen für Erwachsene und Damenhygieneartikeln. Allerdings war das Werk in der Lage, eine seiner Fertigungslinien rasch an die Herstellung eines dreilagigen, laminierten Haltebandes umzustellen, das eine elastische Kunststofffolie zwischen Schichten aus weichem Vliesstoff zusammenhält. Die Haltebänder liefert Mondi seinen Kunden, welche die Masken herstellen, auf Rollen. Die Bänder werden anschließend zugeschnitten und auf beiden Seiten einer Maske angebracht, um sie dann angenehm über die Ohren des Nutzers legen zu können, damit die Maske in Position bleibt.

Dieses elastische Material ersetzt ein gummiertes Band, das die Maske im Gesicht hält, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen im Vergleich zu langsamerem Gummi vervielfacht wird.

„Mondi Gronau arbeitet daran, Bänder bereitzustellen, die an mehr als einer Milliarde Gesichtsmasken aus Vlies angebracht werden. Da eine steigende Nachfrage für diese Art von Gesichtsmasken besteht, bauen wir unsere Fähigkeit aus, um diese Nachfrage zu decken. Durch die Herstellung dieses weichen Gummibandes sind unsere Kunden in der Lage, mehr Masken zu produzieren, um die wachsende Nachfrage zu bedienen“, sagt Michael Trinkaus, Direktor R&D und Anwendungstechnik Personal Care Components bei Mondi.