Anlagenbau / Komponenten

GEA zeigt erstmals den TUBEdek Lamellenklärer für Rundbecken auf der IFAT 2012

GEA 2H Water Technologies bringt dank der konstruktiven Besonderheiten seines erfolgreichen Parallelplattenabscheiders TUBEdek Bewegung in den Abwassermarkt. Auf der IFAT/München präsentiert der Hersteller von Kunststoffeinbauten für biologische Festbettsysteme und Sedimentationsanlagen den Lamellenklärer mit neuem Fokus: Durch seine Bauweise basierend auf Profilen mit Nut-Federverbindung können die einzelnen Elemente gebogen und als Ring in runden Absetzbecken installiert werden. GEA kombiniert die Vorteile der Parallelplattenabscheidetechnik mit denen runder Absatzbecken und liefert damit die Lösung, auf die der Markt lange gewartet hat.

Vorteile klug kombiniert
TUBEdek Lamellenklärer spielen ihre Stärken vor allem da aus, wo bestehende Becken überlastet sind und kein Platz für weiteren Ausbau besteht. Die einfache Formel dafür lautet, Vergrößerung der Kapazität durch Vergrößerung der Absetzflächen und damit der Absetzwirkung der bestehenden Becken. So lässt sich beispielsweise die Absetzfläche eines 20-Meter-Beckens mit dem Lamellenklärer von 300 m2 ganz einfach auf über 1000 m2 steigern.   

Einsatzgebiete variabel
TUBEdek Lamellenklärer werden besonders gerne in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt, um abrasive Stoffe zu entfernen. Der ersten Filterstufe vorgeschaltet, klärt die Produktlinie größere Feststoffmengen verlässlich heraus und arbeitet hier besonders wirtschaftlich.

Der Clou der GEA 2H Technologie ist, dass es je nach Anwendungsfall verschiedene Möglichkeiten gibt, den Lamellenklärer in Rundbecken zu installieren. Neben der Ringinstallation mit tangentialer Strömungsrichtung lassen sich die Module auch in tortenförmige Segmente ausprägen, die radial und totraumfrei einander überlappend im Rundbecken installiert werden und die Oberfläche bis zum Zehnfachen vergrößern. Diese Bauweise der Lamellenklärer-Module ist für Becken zwischen 5 und 20 Meter Durchmesser konzipiert.

Kosten sparen
Selbst für sehr kleine Rundbauten hat GEA eine günstige Lösung: Der innere Verbund der parallel angeordneten Röhrenpakete garantiert die notwenige Stabilität auch bei einem Zuschnitt als Kreisscheibe bei gleichzeitig minimalen Anforderungen an die Halterung und Unterstützung der Lamellen. ERGO: auch kleine Anlagen brauchen nicht auf die Vorteile der Rundbauweise zu verzichten, was insbesondere die Kosten für die Behälter massiv senkt. Runde Klärer ermöglichen trichterförmige Schlammtrichter, was gegenüber Rechtecktrichtern zu erheblich sicherer Schlammentnahme führt.
GEA Stand IFAT 2012: 418/519 in Halle A1

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