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CureVac erhält vom Bundesforschungsministerium weitere Förderung

Zuschuss für Covid-19-Impfstoffentwicklung und Kapazitätsausbau

08.09.2020 - CureVac hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Bescheid erhalten, dass die weitere Entwicklung seines Covid-19-Impfstoffkandidaten voraussichtlich mit bis zu 252 Mio. EUR gefördert wird.

Im Juli 2020 hatte CureVac diesen Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt. Am 29. Juli 2020 hatte Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, mitgeteilt, dass CureVac und zwei weitere Unternehmen laut Empfehlung eines Expertengremiums grundsätzlich als förderfähig anerkannt worden waren.

Neben der weiteren Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffes ist ein Teil des Geldes dafür vorgesehen, die Impfstoffproduktion weiter auszubauen. Die Zahlungen sind an bestimmte Meilensteine gebunden. Wenn diese erreicht werden, kann CureVac im Jahr 2020 mit bis zu 103 Mio. EUR und 2021 mit bis zu 149 Mio. EUR rechnen.

Vorstandsvorsitzender Franz-Werner Haas sagte: „Wir freuen uns sehr über diese wesentliche und wichtige finanzielle Unterstützung und sind uns deren Bedeutung bewusst. Mit dieser erwarteten Förderung werden wir die beschleunigte Entwicklung und Herstellung unseres mRNA-basierten CVnCoV-Impfstoffkandidaten vorantreiben und damit zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beitragen. Angesichts der hohen Kosten der Impfstoffentwicklung sowie des Aufbaus weiterer Produktionskapazitäten bringt uns dies einen Schritt näher, möglichst rasch einen sicheren und wirkungsvollen Impfstoff zu entwickeln und in hoher Stückzahl zu produzieren.“

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