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Clariant kooperiert im Bereich Katalyseforschung mit ETH Zürich

Forschungsvereinbarung zur Förderung von Innovation im Bereich Katalyse und nachhaltiger Chemie

04.02.2021 - Clariant hat eine Kooperationsvereinbarung mit der ETH Zürich unterzeichnet. Zweck der Vereinbarung ist es, die Forschung im Bereich Katalyse und nachhaltiger Chemie mit Hilfe substanzieller Geldmittel über einen ersten Zeitraum von zehn Jahren zu fördern.

Das Ziel der Partnerschaft besteht darin, das Verständnis der Eigenschaften von Katalysatoren – vom Nano- bis zum Makrobereich – sowie deren Leistung voranzubringen. Zudem wird Clariant gemeinsam mit der ETH Foundation Projekte im Rahmen der chemischen Grundlagenforschung unterstützen und daran mitwirken, um so talentierte Wissenschaftler und Studierende der ETH fördern.

Hans Bohnen, Mitglied von Clariants Executive Committee, sagte hierzu: „Es ist uns eine Ehre, die Forschungsvereinbarung mit der renommierten ETH Zürich bekanntgeben zu können. Die Partnerschaft unterstreicht – wie bereits die Vereinbarungen mit anderen akademischen Einrichtungen – unser Engagement für die Förderung von Innovation sowie Forschung und Entwicklung, um dadurch bahnbrechende Produkte und Lösungen zu entwickeln, die für Menschen, Branchen und die Umwelt Mehrwert schaffen.“

Marvin Estenfelder, Leiter F&E bei Clariant Catalysts, fügte hinzu: „Es gibt keinen besseren Weg für die Entwicklung der nächsten Produktgeneration als den kontinuierlichen Ideenaustausch mit künftigen Generationen von Wissenschaftlern. Wir freuen uns darauf, viele erfolgreiche Projekte mit der ETH Zürich zu realisieren.“

Detlef Günther, Vice President Forschung der ETH Zürich, sagte: „Die neue Forschungskooperation mit Clariant eröffnet unseren Forschenden und Studierenden großartige Möglichkeiten, ihr Wissen im Bereich der Katalyse zu erweitern, und von der Expertise in der industriellen Anwendung neuartiger Technologien aus erster Hand zu profitieren.“

Die ETH (die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich) ist eine der global führenden Universitäten und laut QS World University Rankings aktuell die sechstbeste Universität der Welt. Sie wurde 1855 gegründet und blickt auf eine lange Tradition im Bereich Wissenschaft und Technik zurück. Dies wird auch durch die Verbindung mit 21 ehemaligen Nobelpreisträgern deutlich, darunter Albert Einstein. Die ETH ist im Bereich Katalyseforschung an vorderster Front und hat mit ihren bahnbrechenden Methoden und den von ihr entwickelten Materialien profunde Erkenntnisse in bislang unerforschten Aspekten der Katalyse erzielt.

Clariants Forschungskooperation mit der ETH Zürich ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und erweitert ihre Partnerschaften mit führenden akademischen Einrichtungen in aller Welt, zu denen bereits Partnerschaften mit der Technischen Universität München, Deutschland, und mit der Tianjin University, China, zählen.

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