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AGV Chemie BW: Tariferhöhung muss sich an Produktivität und Inflation ausrichten

Baden-württembergische Chemiearbeitgeber sehen nur moderaten Spielraum für Entgelterhöhungen

18.05.2016 -

Die baden-württembergischen Chemie-Arbeitgeber sehen nur einen moderaten Spielraum für Tarifentgelterhöhungen. Sie lehnen die von der regionalen Chemie-Gewerkschaft aufgestellte Forderung in Höhe von 5% ab: „Die Steigerung der Tariflöhne muss sich am Produktivitätsfortschritt und der Inflationsrate orientieren, wenn Arbeitsplätze nicht gefährdet werden sollen“, so der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (AGV Chemie), Thomas Mayer.

Die wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Chemie-Industrie im Jahr 2016 verlaufe schwach. Mayer: „Wir erwarten für das laufende Jahr nur ein geringes Wachstum von bis zu einem Prozent. Der Druck auf die Erzeugerpreise ist gestiegen. Der internationale Wettbewerb hat sich deutlich verschärft.“

Der AGV Chemie verhandelt ab dem 2. Juni 2016 mit der Chemie-Gewerkschaft die neuen Entgeltsätze für die etwa 76.000 Beschäftigten in der Branche. Die Auftaktverhandlung findet am 2. Juni 2016 in Karlsruhe statt.

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