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Akzo Nobel will in China und im Lackgeschäft weiter wachsen

15.04.2013 -

Akzo Nobel will in China und im Lackgeschäft weiter wachsen. Der niederländische Konzern Akzo Nobel will seine Profitabilität kurzfristig weiter steigern. Geplant seien Einsparungen von 100 Mio. € in den reifen Märkten, sagte Konzern-Chef Hans Wijers als er Mitte Oktober die Wachstumsstrategie „Fit For the Future“ und die Unternehmensziele der kommenden drei Jahr vorstellte. Danach will das Unternehmen künftig eine operative Kapitalrendite von mehr als 20% erzielen.

Im ersten bis dritten Quartal 2006 steigerte der Konzern seinen Umsatz auf 10,4 Mrd. €, das entspricht einem Wachstum von 7 %, zu dem alle Geschäftsbereiche beitrugen. Das EBIT stieg um 14 % auf 1,2 Mrd. €, die EBIT-Marge von 10,7% auf 11,4%.

„Wir haben eine umfassende, stark konzentrierte Strategie für unsere Aktivitäten in den Bereichen Coatings und Chemicals entwickelt, die Akzo Nobel in eine spannende neue Ära leiten wird“, sagte Wijers. Organisches Wachstum durch Expansionen in China gehören dabei ebenso zur Strategie des Unternehmen wie Zukäufe, einschließlich der kürzlich erfolgten Abschlüsse im Bereich Coatings mit Sico und Flood.

In China plant der Konzern den Aufbau eines Chemie-Mehrzweckstandortes auf einer Fläche von 50 ha zusammen mit der Ningbo Chemical Industry Zone. Das Projekt beinhaltet den Bau von Fabriken zur Herstellung von Ethylaminen und Chelatbildnern. Akzo Nobel beabsichtigt dort außerdem organische Peroxide herzustellen. Bisher betreibt das niederländische Unternehmen acht chemische Produktionsfabriken in China. Bis 2010 will Akzo Nobel einen Gesamtumsatz von mehr als 1 Mrd. US-$ in China erwirtschaften.

Darüber hinaus meldete Akzo Nobel eine Lizenzvereinbarung mit der US-amerikanischen Forschungsstiftung der North Dakota State University. Danach sollen in Kürze die ersten Produkte mit einer neuartigen chromatfreien Primertechnologie für die Luft- und Raumfahrt auf den Markt gebracht werden.

Forscher des Instituts haben eine Technologie zur Lackierung von Aluminiumflugzeugteilen entwickelt, die auf Magnesium und nicht auf gesunheitsschädlichen Chromatverbindungen basiert, deren Verwendung in den USA streng reguliert ist und auch in Europa zunehmend unter Druck gerät. Der Magnesiumprimer soll im Laufe des Jahres 2007 auf den Markt kommen.

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