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Atriva komplettiert Geschäftsleitung mit Dr. Christian Wallasch

07.11.2017 -

Atriva gibt bekannt, dass Dr. Christian Wallasch als COO in die Geschäftsleitung eingetreten ist. In früheren Jahren war Dr. Wallasch Senior Management Mitglied in KMUs, wie Axxima Pharmaceuticals und globalen börsennotierten biopharmazeutischen Unternehmen wie Intercell / Valneva. Er ist ein ausgewiesener Experte für Kinaseinhibitoren, Impfstoffentwicklung, Projektmanagement und Projektdurchführung. Dr. Wallasch ist bereits Ende Oktober 2017 in dieser Funktion und wird ab sofort das gesamte Projektmanagement der Leitsubstanz ATR-002 übernehmen.

Dr. Rainer Lichtenberger, Mitgründer und CEO von Atriva, sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir Christian Wallasch als COO in unser Management-Team aufnehmen konnten. Mit seiner breiten und profunden Expertise und Erfahrung in der Entwicklung von Kinase-Inhibitoren und antiviralen Therapien erwarten wir eine unschätzbare Stärkung unserer Führungsfähigkeiten, um das Unternehmensziel zu erreichen, unser Leitprojekt und das gesamte Unternehmen innerhalb eines Jahres in die klinische Phase zu überführen“.

Atriva Therapeutics steht für die nächste Generation antiviraler Therapien. MEK-Inhibitoren zeigen ein hohes Potenzial für wirklich wirksame und sichere antivirale Medikamente, um den dringenden Bedarf an einer neuartigen, breit wirksamen und resistenzverhindernden Influenzatherapie zu decken. Die Produktplattform von Atriva stützt sich auf neu konzipierte und optimierte MEK-Kinase-Inhibitoren und konzentriert sich auf akute Virusinfektionen wie Influenza, Hanta oder RSV. Die Replikation vieler RNA-Viren beim Menschen hängt von einem bestimmten zellulären Signalweg ab. In präklinischen Studien haben Atriva-Wissenschaftler gezeigt, dass dieser zelluläre Replikationsweg durch MEK-Inhibitoren effektiv blockiert werden kann, wodurch die Virusausbreitung gehemmt und Resistenzbildung vermieden wird. Der Hauptproduktkandidat ATR-002 zielt auf die Indikation Influenza bei Hochrisikopatienten ab und folgt einem beschleunigten Entwicklungsplan, der schon im Sommer 2018 den Eintritt in die klinische Entwicklung vorsieht.