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BASF eröffnet neues US-Headquarter in Florham Park, New Jersey

08.05.2012 -

In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Gesellschaft und öffentlichem Leben, darunter auch die stellvertretende Gouverneurin New Jerseys, Kim Guadagno, wurde die neue nordamerikanische BASF-Zentrale in der Park Avenue 100 in Florham Park/New Jersey offiziell eröffnet. Das Gebäude wurde gemeinsam mit der Rockefeller Group Development Corporation entwickelt. Mit rund 30.000 qm ist es eines der größten nachhaltig errichteten Gebäude im Bundesstaat New Jersey. In dem Gebäude kamen viele von BASF entwickelte Lösungen für die Bau-Industrie zum Einsatz, um die hohen Anforderungen des angestrebten LEED double Platinum*-Standards zu erfüllen.  "Unsere neue US-Zentrale führt anschaulich vor Augen, wie die BASF mit ihren Lösungen zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgt", sagt Dr. Hans-Ulrich Engel, CEO der BASF Corporation und Finanzvorstand der BASF SE. "Hochmoderne Technologien und Materialien wurden mit intelligentem Design und ausgefeilter Ergonomie vereint. Damit schonen wir die Umwelt und schaffen für rund 1.400 Mitarbeiter eine gesunde und sichere Umgebung, in der sie noch besser zusammen­arbeiten können."

Strategische Investitionen fördern das regionale Wachstum

Auf einer Pressekonferenz nach der feierlichen Eröffnung des neuen regionalen Hauptsitzes wurden die Pläne für ein beschleunigtes Wachstum der BASF in Nordamerika vorgestellt. Engel und Frank Bozich, Executive Vice President und Leiter des globalen Unternehmensbereichs Catalysts, kündigten an, dass die BASF - nach einem soliden Jahresauftakt - in Nordamerika bis zum Jahr 2020 ein jährliches Umsatzwachstum von rund 5 % anstrebt. Dieses soll getragen werden von strategischen Investitionen, nachhaltigen Innovationen und der Optimierung des Portfolios durch Akquisitionen. Das Ziel deckt sich mit den Plänen der BASF sowohl über dem globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) als auch der Chemieproduktion in Nordamerika zu wachsen. Mittelfristig wird ein Wachstum erwartet, das um 2 Prozentpunkte über der Chemieproduktion liegt. Während der Pressekonferenz kündigte die BASF außerdem an, dass sie eine neue Produktionsanlage für Ameisensäure in Geismar im US­Bundesstaat Louisiana baut. Dabei wird es sich um die einzige Produktionsstätte für Ameisensäure in Nordamerika handeln. Mit der dort produzierten Ameisensäure wird die BASF wichtige Abnehmer­märkte in Nord- und Südamerika bedienen, zum Beispiel für Anwendungen in den Pharma-, Energie-, Tierernährungs-, Leder- und Reinigungsmittelindustrien.

"In Geismar und an unserem Produktionsstandort in Freeport/Texas sind die einzelnen Betriebe räumlich strategisch angeordnet. Chemische Nebenprodukte sowie die Wärme, die während chemischer Reaktionen freigesetzt wird, werden aufgefangen. In der nächsten Anlage dienen diese dann als Rohstoffe für Chemikalien und als Energie für Produktionsprozesse. Dieses Prinzip, das wir Verbund nennen, ist eine Kernkompetenz der BASF und findet an sechs Standorten weltweit Anwendung", so Hans-Ulrich Engel.

 

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