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BASF unterstützt erste Farm-Network-Konferenz

24.11.2015 -

BASF bringt Experten aus sechs europäischen Ländern zusammen, um Erfahrungen zu neuen Praktiken in der Landwirtschaft auszutauschen und zu vertiefen. Die Konferenz vom 23. bis 24. November in Bad Dürkheim ist Teil der Aktivitäten des Farm Network, einer Partnerschaft von BASF. Die Zusammenarbeit hat zum Ziel, Programme zu fördern, mit denen die landwirtschaftliche Produktion und der Schutz von Böden und Umwelt für nachfolgenden Generationen in Einklang gebracht werden kann. Durch die Entwicklung praktischer und lokal anpassbarer Maßnahmen für moderne, kommerziell betriebene Bauernhöfe konnte das Farm Network bereits zahlreichen landwirtschaftlichen Erzeugern helfen, die Artenvielfalt bei Vögeln und Insekten auf ihren Feldern zu erhöhen und dabei Wasser und Böden auf nachhaltige Art zu nutzen.

„BASF ist ein starker Befürworter von Partnerschaften wie dem Farm Network. Ähnlich wie in der Chemie geht es bei Partnerschaften darum, die richtigen Verbindungen zu finden und zu kombinieren, um die Zukunft zu gestalten“, erläutert Vincent Gros, Senior Vice President, Crop Protection Europe, CIS, Central Asia, Africa and Middle East. Die Konferenz wurde von Berufslandwirten, Naturschutzorganisationen, Universitäten, BASF-Experten und weiteren Anbietern innovativer Produkte für die Landwirtschaft besucht. „Wir haben Experten mit unterschiedlichem Wissenshintergrund versammelt, um mit ihnen die entscheidenden Herausforderungen für Landwirte und die gesamte Gesellschaft, wie die moderne Landwirtschaft zu einer gut gedeihenden Umwelt beitragen kann, zu diskutieren“, erklärt Gros.

Ein Beispiel einer weit verbreiteten Maßnahme, die von den Experten des Farm Network gefördert wird, ist die Anpflanzung ein- oder mehrjähriger Pflanzen am Feldrand zum Schutz von Nützlingen. Die Experten können zudem auf Basis einer maßgeschneiderten Analyse und unter Beachtung der Bedingungen vor Ort spezifische Empfehlungen für die Aussaat und das Mähen geben, um eine ganzjährige Blüte sicherzustellen. „Diese relevanten Ergebnisse führten uns zu einem neuen Ziel: Bis 2020 möchten wir das Farm Network von einer europäischen zu einer weltweiten Plattform ausbauen“, so Gros.

An der Veranstaltung in Bad Dürkheim nahmen Teilnehmer aus der Tschechischen Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Großbritannien teil. Sie tauschten die Ergebnisse ihrer Studien aus und gaben Empfehlungen zum Biodiversitäts- und Ressourcenschutz für die europäische Landwirtschaft. Diese Maßnahmen umfassen die Anpassung agronomischer Aktivitäten auf den Feldern, die Verbesserung der Qualität des Lebensraums jenseits der Felder und die Suche nach neuen Wegen, um Best Practices zu fördern.

Die Partner im Farm Network konzentrieren sich darauf, die Biodiversität sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Boden in der kommerziellen Landwirtschaft zu verstärken. Das Farm Network Europa wurde 2002 gegründet und umfasst landwirtschaftliche Betriebe in Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Großbritannien. Es besteht aus einer Gruppe von 15 unabhängigen Bauernhöfen, die auf dem Gebiet einer nachhaltigen Landwirtschaft mit mehr als 30 lokalen Experten zusammenarbeiten. Dazu zählen professionelle Landwirten, Naturschutzorganisationen, Universitäten, BASF und weiteren Anbietern innovativer Produkte für die Landwirtschaft.

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