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Bayer Animal Health und Adivo entwickeln gemeinsam therapeutische Antikörper

17.04.2019 -

Bayer Animal Health und Adivo sind eine weltweite Kollaboration zur Entwicklung therapeutischer Antikörper für die Tiermedizin eingegangen. Im Rahmen dieser Vereinbarung erhält Bayer Animal Health Zugang zu Adivos spezies-spezifischer monoklonaler Antikörper-Technologie. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Beide Unternehmen haben vereinbart, gemeinsam spezies-spezifische therapeutische monoklonale Antikörper zu entwickeln, die der Nachfrage nach innovativen Therapien für Haustiere gerecht werden. Ziel der Unternehmen ist es, Tierärzten neue und innovative Behandlungen zur Verfügung zu stellen, um ihren Patienten mit heutzutage noch unzureichend therapierbaren Erkrankungen Alternativen anzubieten. Adivo wird unter Verwendung seiner proprietären, vollständig caninen Phage-Display Bibliothek spezies-spezifische Antikörper auswählen. Bayer Animal Health wird die Targets für schwerwiegende Erkrankungen im Tier einbringen.

Douglas Hutchens, Head of Drug Discovery, External Innovation & Chief Veterinary Officer bei Bayer Animal Health sagte: „Die heutige Vereinbarung ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir unsere Innovationsstrategie umsetzen: Wir kombinieren das Know-how kreativer Start-ups wie Adivo mit Bayers Erfahrung in Forschung und Entwicklung, um unsere therapeutischen Möglichkeiten zu erweitern und unser Portfolio zu ergänzen. Wir sind ständig auf der Suche nach innovativen Technologien, die es uns ermöglichen, neue Behandlungsmöglichkeiten für den Haustierbereich zu entwickeln.“

Kathrin Ladetzki-Baehs, Geschäftsführerin von Adivo, kommentierte: „Wir sind davon überzeugt, dass Haustiere einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft ausüben. Durch die Entwicklung neuartiger wirksamer Medikamente möchten wir in Zukunft Tierärzten und Tierbesitzern neue Behandlungsmöglichkeiten für Haustiere bieten. Heute sind wir mehr als erfreut, einen so engagierten und erfahrenen Kollaborationspartner gewonnen zu haben, um gemeinsam neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.“