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Bayer drängt mit Schlaganfallmittel Xarelto nach China

13.02.2012 -

Bayer will mit seinem Schlaganfall-Präparat Xarelto auf den Wachstumsmarkt China. Der Pharma- und Chemiekonzern peilt für die Tablette im Reich der Mitte eine Genehmigung innerhalb von zwei Jahren an. Zulassungen in anderen Ländern seien in den nächsten Monaten zu erwarten, sagte der Medizin-Chef von Bayer in Asien, Richard Nieman, in einem Interview in Singapur. "Wir rechnen absolut mit einer Zulassung in China", sagte Richard Nieman. Er rechne damit, dass sich das Medikament gut verkaufen werde. "Herzkreislauf-Erkrankungen nehmen in Asien zu und werden zu wenig diagnostiziert", sagte der Manager. Laut Informationen des chinesischen Gesundheitsministeriums ist inzwischen jeder fünfte Todesfall in China auf Schlaganfälle zurückzuführen. Bayer traut Xarelto, alle Indikationen weltweit zusammen genommen, einen Spitzenumsatz von mehr als 2. Mrd. € zu. Größtes Einsatzgebiet für den Gerinnungshemmer ist dabei das Therapiefeld Schlaganfall-Prävention. Auch in den USA und in Europa ist die Tablette bereits zur Verhinderung von Schlaganfällen bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen zugelassen.Bayer arbeitet bei Xarelto mit dem US-Pharmariesen Johnson & Johnson zusammen, der in den USA die Vertriebsrechte besitzt. In Europa und im Rest der Welt liegen die Rechte alleine bei Bayer.

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