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Bayer erwartet sinkende Margen bei Pharma und Chemie

14.12.2011 -

Bayer-Chef Marijn Dekkers erwartet sowohl im Pharma- als auch im Kunststoffgeschäft sinkende Gewinnspannen. "Jetzt wird zunehmend auch bei den Arzneimitteln gespart. Die Schuldenkrise drückt deshalb auf unsere Margen", sagte Dekkers dem "Tagesspiegel". "Neben dem Preisdruck bei HealthCare schwächt sich die Nachfrage nach unseren Kunststoffen ab." Der Manager fordert zudem eine steuerliche Absetzbarkeit von Forschungs- und Entwicklungsausgaben. "Sinnvoll wäre eine Steuergutschrift", sagte Dekkers. Bayer könne mit einer solchen Regelung, wie sie es in drei Viertel aller OECD-Länder gebe, 20 bis 30 Mio. € jährlich sparen. Außerdem wünsche er sich in Deutschland mehr Akzeptanz für Innovationen, sagte der Niederländer. Vor allem in den Bereichen Biologie und Chemie herrschten diffuse Ängste. "Die Deutschen konzentrieren sich vor allem auf die Risiken statt auf die Chancen." Auch die Planungssicherheit in Deutschland könne besser sein, sagte Dekkers. "Stuttgart 21 darf sich nicht wiederholen. Unternehmen müssen davon ausgehen können, dass sie bauen dürfen, was alle Genehmigungsschritte durchlaufen hat."

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