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Bayer weiter in Schwung

27.04.2016 -

Der Bayer-Konzern ist erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. „Alle Segmente konnten ihre operative Performance steigern“, betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Dienstag bei der Vorlage des Zwischenberichts. Bei Pharmaceuticals profitierte Bayer erneut von der sehr guten Entwicklung der neueren Produkte. Auch das Consumer-Health-Geschäft entwickelte sich positiv. Crop Science konnte das Vorjahresquartal – trotz eines schwachen Marktumfelds – übertreffen. Animal Health verzeichnete deutliche Zuwächse. Damit entwickelten sich die Life-Science-Bereiche erfreulich. Bei Covestro ging der Umsatz erwartungsgemäß zurück, während das Ergebnis deutlich gesteigert werden konnte. Für das Gesamtjahr ist Dekkers weiter zuversichtlich: „Den Ausblick für 2016 bestätigen wir.“

Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2016 um 0,5% auf 11,941 (Vorjahr: 11,879) Mrd. EUR. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entspricht das einem Zuwachs von 3,2%. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erhöhte sich deutlich um 15,7% auf 3,404 (2,941) Mrd. EUR, obwohl höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bei Pharmaceuticals und Crop Science sowie negative Währungseffekte von etwa 60 Mio. EUR anfielen. Das EBIT stieg kräftig um 20,1% auf 2,335 (1,944) Mrd. EUR. Darin enthalten sind Sonderaufwendungen in Höhe von 272 (244) Mio. EUR. Diese entfielen im Wesentlichen auf außerplanmäßige Abschreibungen immaterieller Vermögenswerte, Kosten für die Integration erworbener Geschäfte sowie Aufwendungen für Effizienzsteigerungsmaßnahmen. Das Konzernergebnis legte um 13,3% auf 1,511 (1,334) Mrd. EUR zu. Das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft stieg um 13,9% auf 2,37 (2,08) EUR.

Der Brutto-Cashflow im fortzuführenden Geschäft erhöhte sich vor allem geschäftsbedingt um 28,1% auf 2,576 (2,011) Mrd. EUR. Der Netto-Cashflow (gesamt) wurde durch eine erhöhte Mittelbindung im Working Capital belastet, stieg aber vor allem durch den Zufluss aus dem Verkauf des Diabetes-Care-Geschäfts um 82,6% auf 1,322 (0,724) Mrd. EUR. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 1,1 Mrd. EUR auf 16,3 Mrd. EUR am 31. März 2016.

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