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Covestro hebt Prognose an

Konzernergebnis um 61,9% auf 259 Mio. EUR verbessert

25.10.2016 -

Covestro setzt die erfolgreiche Entwicklung aus dem ersten Halbjahr auch im dritten Quartal 2016 fort. So stieg das bereinigte EBITDA deutlich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21,9% auf 574 Mio. EUR. Wesentlicher Grund dafür waren höhere Absatzmengen bei gleichzeitig höheren Margen. Die abgesetzten Mengen im Kerngeschäft (in Kilotonnen) nahmen auf Konzernebene um 9,1% klar gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.

„Wir konnten die gute Entwicklung aus dem ersten Halbjahr auch im dritten Quartal nahtlos fortsetzen und profitieren von der starken Nachfrage nach unseren Produkten“, sagte Vorstandsvorsitzender Patrick Thomas. „Insbesondere die Entwicklung von EBITDA und Free Operating Cash Flow sind äußerst positiv. Wir heben daher unsere Prognose für das Gesamtjahr 2016 erneut leicht an.“

Beim Mengenwachstum im Kerngeschäft rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Anstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Den Free Operating Cash Flow erwartet das Unternehmen nun über dem Niveau des Vorjahres (bisher: auf dem Niveau des Vorjahres). Beim ROCE geht das Unternehmen nun von einem Ergebnis deutlich oberhalb des Vorjahres aus (bisher: oberhalb des Vorjahres).

Free Operating Cash Flow mehr als verdoppelt
Der Konzernumsatz blieb im dritten Quartal mit 3,0 Mrd. EUR stabil gegenüber dem Vorjahresquartal. Nach Umsatzrückgängen in den ersten beiden Quartalen wirkten sich vor allem die hohen insgesamt abgesetzten Mengen um 6,3% umsatzsteigernd aus. Besonders Polyurethanes und Polycarbonates konnten die Absatzmengen signifikant erhöhen. Gleichzeitig hatten die aufgrund niedriger Rohstoffpreise erneut rückläufigen Verkaufspreise in diesen beiden Segmenten einen negativen Einfluss auf den Umsatz. Auch Währungseffekte wirkten sich leicht negativ aus.

Das Konzernergebnis im dritten Quartal bestätigte den Trend des ersten Halbjahres und lag mit 259 Mio. EUR um 61,9% signifikant über dem Vorjahreszeitraum. Besonders positiv war die Entwicklung des Free Operating Cash Flow: Dieser erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 157,4% auf 646 Mio. EUR. Maßgeblich für diesen Anstieg ist ein verbesserter Cashflow aus operativer Tätigkeit sowie niedrigere Ausgaben für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte.