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Eli Lilly akzeptiert Strafe

11.10.2011 -

Eli Lilly akzeptiert Strafe. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen wegen früherer Vermarktungsmethoden für das Schizophrenie-Mittel Zyprexa hat Eli Lilly eingelenkt. Das Unternehmen akzeptierte eine Strafe von 1,4 Mrd. US-$. Bereits im dritten Quartal 2008 hatte der Konzern die Strafe in seinen Bilanzen verbucht und war deshalb in die roten Zahlen gerutscht.

Die Untersuchungen der Behörden zu Zyprexa erstreckten sich über mehr als fünf Jahre. Eli Lilly räumte die Vorwürfe gegen das Marketing für das Medikament nun ein.

Der Konzern hatte zwischen September 1999 und März 2001 Ärzte ermuntert, das Medikament unter anderem bei altersbedingter Demenz zu verschreiben. Es war jedoch nur für die Behandlung von Schizophrenie und manisch-depressive Erkrankungen zugelassen. Unternehmenschef John Lechleiter bedauerte in der Mitteilung das frühere Handeln. 615 Mio. US-$ der ausgehandelten Summe sind den Angaben zufolge als Zahlung im Strafrechtsverfahren vorgesehen, rund 800 Mio. für die zivilrechtlichen Verfahren.

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