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EU-Kommission genehmigt Import genetisch veränderter Pflanzen

27.04.2015 -

Die Europäische Kommission hat den Import von neuen genetisch veränderten Nutzpflanzen zugelassen. Insgesamt sei die Einfuhr von zehn Sorten Mais, Sojabohnen, Baumwolle und Rapsschoten genehmigt worden, teilte die Kommission mit. Da Gensoja oder Genmais aber umstritten sind, hat die Kommission ihren Mitgliedsstaaten erst vor zwei Tagen nationale Einfuhrverbote vorgeschlagen.

Die nun zugelassenen genetisch veränderten Organismen (GVO) können in den nächsten zehn Jahren für Lebensmittel und Tierfutter verwendet werden. In der Praxis werden GVO-Importe, die von Monsanto, BASF und Bayer CropScience angeboten werden, aber vor allem in der Tiermast eingesetzt. Die Kommission verlängerte auch die Zulassung für sieben bereits genehmigte GVO-Pflanzen um weitere zehn Jahre. Hiervon profitieren neben Bayer auch Dupont und Dow AgroSciences. Auch zwei neue Nelkensorten von Suntory Holdings dürfen neu eingeführt werden.

Die Bundesregierung lehnt den GVO-Anbau ab und ist derzeit dabei, ein nationales Verbot auszuarbeiten. In Deutschland werden bereits in großem Umfang GVO für Futter importiert. Kritiker fürchten Risiken für Umwelt und Gesundheit. Die Befürworter verweisen dagegen auf höhere Erträge durch die gentechnisch erzeugten Eigenschaften wie Resistenzen gegen Schädlinge und Unkrautvernichtungsmittel.

 

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