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Felix-Wankel-Tierschutz-Preis

02.01.2013 -

Felix-Wankel-Tierschutz-Preis - Die Zelltoxikologin PD Dr. Kristin Schirmer und der Radiologe Dr. Jürgen Biederer teilen sich den diesjährigen Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis der Ludwig-Maximillians-Universität München.

Schirmer, Forscherin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), wird für ihre neuartigen Entwicklungen zur Verbesserung der Nutzung von in vitro-Modellen ausgezeichnet.

Dabei können bei der Chemikalienüberprüfung und Umweltüberwachung Tierversuche mit Fischen durch Toxizitätsstudien an isolierten Zellen bzw. Zelllinien ersetzt werden.

Biederer entwickelte an der Universität Kiel und im Deutschen Krebsforschungszentrum ein Modellsystem, das Tierversuche bei der Optimierung der Magnetresonanztomographie (MRT) der Lunge überflüssig macht.

Sein Thoraxmodell verwendet dazu Lungen von Schlachtschweinen.

Der Tierschutzpreis zeichnet Arbeiten auf dem Gebiet der Grundlagenforschung aus, die dazu beitragen, Versuche an lebenden Tieren zu vermeiden oder durch alternative Methoden zu ersetzen und ist mit insgesamt 30.000 € dotiert.

 


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