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Hafenentwicklungsplan macht Notwendigkeit von Infrastrukturinvestitionen deutlich

Wachstum lässt sich mit Phantasie entwickeln, zeigt sich am Hafen Straubing-Sand

15.02.2019 -

„Phantasie ist wichtiger als Wissen“ – dieses Zitat von Albert Einstein fiel auch beim Besuch des Bayerischen Verkehrsministers Hans Reichhart im Hafen Straubing-Sand. Gemeinsam wurde an kreativen Lösungen gearbeitet, um für den aufstrebenden Hafen auch künftig die Weichen auf Wachstum zu stellen – auch bei dem Wissen um angespannte Haushalte.

Der Straubinger Donauhafen liegt seit Jahren beim Umschlagvolumen über der ursprünglich geplanten Kapazität von rund 600.000 t Schiffsgüterumschlag pro Jahr. Im ufernahen Bereich gibt es keine freien Ansiedlungs- und Umschlagflächen mehr. Die Schiffsliegeplätze sind häufig ein Engpass.
„Der flussbauliche Ausbau der Donau, der die nächsten Jahre erfolgen wird, bringt eine Belebung der Wasserstraße mit sich. Weiterhin lassen die kontinuierlich gute Entwicklung im Hafenschwerpunkt Agrargüter und Biomasse, sowie die Chancen der industriellen Biotechnologie am Standort weitere Verkehrszuwächse erwarten“, so Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert. Es seien zügig umfangreiche Investitionen in neue Liegeplätze, Umschlagflächen und ein Umschlaggerät notwendig, um diese mit dem umweltfreundlichen Binnenschiff zu bewältigen.

Bayerischer Verkehrsminister will Hafen weiterhin unterstützen
Der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier hatte den Bayerischen Verkehrsminister Hans Reichhart nach Straubing eingeladen, um Wege für diese ambitionierten Vorhaben zu finden. Zellmeier betonte bei seiner Begrüßung, dass die Verknüpfung von hochwertiger Infrastruktur und thematischer Fokussierung auf Nachwachsende Rohstoffe die Erfolgsfaktoren des Hafens sind.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr stellte die Bedeutung des Hafens für die Region bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Sicherung von unternehmerischen Investitionen und der Gründerförderung hervor.
Verkehrsminister Reichhart zeigte sich beeindruckt über den Straubinger Weg in Sachen Bioökonomie und Hafenentwicklung. Auch wenn die Wünsche an die Staatsregierung aus allen Teilen Bayerns vielfältig seien, versicherte er Unterstützung: „Die Schifffahrt leistet beim Güterverkehr einen wichtigen Beitrag, um den Verkehr auf den Straßen zu entlasten. Der Freistaat Bayern wird den Hafen Straubing auch weiterhin unterstützen.“

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