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K+S startet mit Zuwächsen ins laufende Geschäftsjahr

Ausblick bestätigt: Deutlicher EBITDA-Anstieg erwartet

14.05.2018 -

Die K+S Gruppe ist mit Zuwächsen bei den maßgeblichen Kennzahlen ins laufende Geschäftsjahr 2018 gestartet. Der Umsatz stieg zum Vorjahreszeitraum um 4% auf 1,17 Mrd. EUR an. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um über 12% auf 237 Mio. EUR verbessert. Dazu beigetragen haben insbesondere Lieferungen aus dem neuen kanadischen Kaliwerk Bethune sowie höhere Marktpreise für Kaliumchlorid.

„Alles in allem haben wir ein solides Quartal gesehen. Wir bleiben zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Jahres. Das operative Ergebnis dürfte im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr.

EBITDA der Geschäftsbereiche: Kali legt deutlich zu, Salz unter Vorjahr
Die Lieferungen aus dem neuen Kaliwerk Bethune in Kanada konnten Absatzverluste in Europa aufgrund einer verspätet einsetzenden Frühjahrsdüngung mehr als ausgleichen. Auch ein höheres Marktpreisniveau bei Kaliumchlorid wirkte sich positiv aus. Dem stand am Werk Werra eine geringere Produktionsmenge wegen eingeschränkter Personal- und Maschinenverfügbarkeit gegenüber. Das EBITDA des Geschäftsbereiches Kali- und Magnesiumprodukte verbesserte sich um rund 50% auf 121 Mio. EUR zum Vorjahreszeitraum.

Im Geschäftsbereich Salz konnte der Absatz mit Auftausalz in Nordamerika deutlich gesteigert werden. Allerdings lagen die Preise aufgrund des milden Winters im Vorjahr auf niedrigem Niveau. Hinzu kamen höhere Logistikkosten in Nordamerika. Währungseffekte hatten ebenfalls einen dämpfenden Einfluss auf das Ergebnis. So erreichte das EBITDA im Geschäftsbereich Salz im ersten Quartal 121 Mio. EUR (Q1/2017: 135 Mio. EUR).

Der bereinigte freie Cashflow verbesserte sich im ersten Quartal aufgrund der deutlich geringeren Investitionen auf 143 Mio. EUR (Q1/2017: 55 Mio. EUR). Der Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) sank im gleichen Zeitraum vom 8,1-fachen auf das 6,7-fache.

KKF-Anlage geht termingerecht in Betrieb
Am 17. Januar 2018 wurde mit der Inbetriebnahme der KKF-Anlage am Standort Hattorf ein weiterer Meilenstein beim Gewässerschutz an der Werra erreicht. Mit der neuen Anlage reduziert sich die Abwassermenge des Werkes Werra um rund 20 Prozent und es können zusätzlich circa 260.000 t verkaufsfähiges Produkt bei Vollauslastung pro Jahr gewonnen werden.

Bei der konsequenten Umsetzung der neuen Gruppenstrategie “Shaping 2030” kommt das Unternehmen weiterhin gut voran und liegt im Zeitplan. Derzeit wird an der Erstellung eines Feinkonzeptes zur neuen Organisationsstruktur gearbeitet.

Ausblick für 2018 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2018 wird unverändert ein spürbarer Anstieg beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird deutlich über den Werten des Vorjahres erwartet.

Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sollte die Steigerung der Produktion im neuen kanadischen Werk Bethune sowie im Werk Werra zu einer deutlichen Ergebniserholung führen. Im Geschäftsbereich Salz ist aufgrund gestiegener Logistikaufwendungen und trotz spürbar steigender Absatzmengen nun von einem moderaten Anstieg des EBITDA auszugehen.

Vor diesem Hintergrund erwartet man für den bereinigten Freien Cashflow 2018 gegenüber dem Vorjahr weitere Verbesserungen – bis hin zu einem positiven Freien Cashflow in 2019.

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