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K+S steigert Umsatz

15.08.2019 -

Die K+S Gruppe hat auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Zuwächse bei den wichtigsten Kennzahlen erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% auf 879 Mio. EUR. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 24% auf 130 Mio. EUR. Das gute Preisumfeld bei Düngemitteln sowie höhere Produktionsmengen der Werke Werra und Bethune haben dazu maßgeblich beigetragen. Der bereinigte Freie Cashflow wurde im gleichen Zeitraum erneut deutlich gesteigert und erreichte mit 102 Mio. EUR den besten Wert eines zweiten Quartals seit dem Jahr 2011.

„Die Entwicklung beim Cashflow ist sehr positiv und unser Ergebniswachstum hat sich im zweiten Quartal sogar noch etwas beschleunigt“, sagt der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr. „Daher bin ich weiterhin sehr zuversichtlich, dass wir unser EBITDA in diesem Jahr deutlich steigern werden.“

Der Umsatz der operativen Einheit Europe+ stieg im zweiten Quartal um 10% auf 627 Mio. EUR und das EBITDA verbesserte sich um knapp 30% auf 128 Mio. EUR. Die operative Einheit Americas steigerte den Umsatz um 5% auf 251 Mio. EUR. Aufgrund gestiegener Kosten lag das EBITDA in einem saisonal bedingt schwachen Quartal mit 14 Mio. EUR rund 8 Mio. EUR unter dem Ergebnis des Vorjahres.

K+S erwartet ein EBITDA für das Jahr 2019 zwischen 730 und 830 Mio. EUR (bisher: 700 bis 850 Mio. EUR, 2018: 606 Mio. EUR). Dies entspricht im Mittelwert einer leichten Erhöhung gegenüber der zuletzt veröffentlichten Spanne. Der positive Effekt aus einer veränderten Einschätzung der Euro-Dollar-Währungsrelation sollte die verlängerte Instand­haltungspause in Bethune sowie eine temporär etwas vorsichtigere Einschätzung aufgrund des chinesischen Importstopps für Kaliumchlorid mehr als ausgleichen können.

Vor dem Hintergrund der jüngst erhöhten Speichermöglichkeiten für Salzabwasser unter Tage sieht sich K+S darin bestärkt, witterungsbedingte Stillstände in der Produktion an der Werra auch im Falle lang anhaltender Trockenheit mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen zu können.

Im Mittelwert der Ergebnisbandbreite erwartet das Unternehmen für das Jahr 2019 einen deutlich verbesserten bereinigten Freien Cashflow in Höhe von mindestens 100 Mio. EUR (bisher: deutlicher Anstieg/positiv, 2018: - 206 Mio. EUR).

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