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Morphosys bestätigt Prognose für 2017

Konzernumsatz steigt um 20% auf 15,0 Mio. EUR

08.11.2017 -

Morphosys konzentriert sich weiterhin darauf, seine firmeneigene Technologie und Expertise zur Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittelkandidaten einzusetzen. Im dritten Quartal 2017 stiegen die Konzernumsatzerlöse um 20% auf 15,0 Mio. EUR im Vergleich zu Q3 2016 (12,5 Mio. EUR). Der Anstieg der Erlöse basiert vor allem auf Lizenzerträgen sowie auf Meilensteinzahlungen von Janssen. Die Quartalsumsätze beinhalten noch keine Tantiemen (Umsatzbeteiligungen) auf die im dritten Quartal erzielten Umsatzserlöse von Tremfya (Guselkumab), da der erste Tantiemenbericht des Partners Janssen noch nicht vorgelegt wurde. Die seit Verkaufsstart des Medikaments Ende Juli 2017 in Q3 2017 erzielten Tantiemen für Tremfya (Guselkumab) werden in den Ergebnissen für das vierte Quartal 2017 enthalten sein.

Im Segment Proprietary Development erforscht und entwickelt das Unternehmen eigene Produktkandidaten zur Behandlung von Krebs und entzündlichen Erkrankungen. Im dritten Quartal 2017 stiegen die Einnahmen in diesem Bereich auf 0,2 Mio. EUR (Q3 2016: 0,1 Mio. EUR). Im Segment Partnered Discovery setzt Morphosys seine firmeneigene Technologie ein, um neue Antikörperwirkstoffe im Auftrag von Pharmafirmen zu identifizieren. Man erhält eine Vergütung der erbrachten Forschungsleistungen sowie Lizenzeinnahmen und ist am Entwicklungsfortschritt seiner Partner über Meilensteinzahlungen und Tantiemen beteiligt. In Q3 2017 betrugen die Umsätze hier 14,8 Mio. EUR (Q3 2016: 12,3 Mio. EUR). Dieser Anstieg beruht vor allem auf Lizenzerträgen sowie auf Meilensteinzahlungen von Janssen.

Im dritten Quartal 2017 betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) -23,5 Mio. EUR (Q3 2016: -13,1 Mio. EUR). Das Segment-EBIT im Bereich Proprietary Development lag wie erwartet bei -29,8 Mio. EUR im dritten Quartal 2017 (Q3 2016: -17,7 Mio. EUR), während das Segment Partnered Discovery ein EBIT von 10,4 Mio. EUR (Q3 2016: 7,7 Mio. EUR) erreichte.

Im dritten Quartal 2017 stieg das Nettoergebnis auf -24,0 Mio. EUR (Q3 2016: Nettoergebnis von -12,8 Mio. EUR). Der Verlust je Aktie für das dritte Quartal 2017 betrug 0,83 EUR (Q3 2016: Verlust je Aktie 0,49 EUR).

Am Ende des dritten Quartals 2017 verfügte der Konzern über eine Liquiditätsposition von 319,5 Mio. EUR verglichen mit 359,5 Mio. EUR am 31. Dezember 2016. In der Bilanz wird diese Liquiditätsposition in den folgenden Positionen dargestellt: Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente; Wertpapiere, zur Veräußerung verfügbar; Anleihen, zur Veräußerung verfügbar; kurz- und langfristige finanzielle Vermögenswerte der Kategorie Kredite und Forderungen. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien betrug 29.345.748 am Ende von Q3 2017 (Jahresende 2016: 29.159.770).

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