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Roche nach gutem Quartal auf Kurs zu Jahreszielen

11.04.2013 -

Der Schweizer Pharma- und Diagnostikkonzern Roche sieht sich nach einem guten Jahresstart auf Kurs zu den für 2013 angepeilten Ertragszielen. Der Umsatz sei im ersten Quartal um 5% auf 11,59 Mrd. CHF (9,5 Mrd. €) gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Basler Konzern schnitt damit etwas besser ab als Analysten erwartet hatten. Sie hatten im Schnitt mit 11,45 Mrd. CHF gerechnet. Das Geschäft stützten vor allem die anhaltende Nachfrage nach Krebsmedikamenten wie Mabthera und Herceptin, neue Präparate und das klinische Laborgeschäft. Unter Ausschluss von Wechselkurseffekten betrug das Wachstum 6%.

"Angesichts der im ersten Quartal erzielten Ergebnisse gehe ich davon aus, dass wir die für das Gesamtjahr gesteckten Ziele erreichen", sagte Konzernchef Severin Schwan. Zu konstanten Wechselkursen will Roche die Verkaufserlöse dieses Jahr ebenso stark steigern wie 2012 als das Wachstum 4% betragen hatte. Der Kerngewinn je Titel, der Sonderposten ausklammert, solle dagegen stärker als der Umsatz zulegen. Die Aktionäre dürfen zudem mit einer weiteren Dividendenerhöhung rechnen. Für das abgelaufene Jahr hatten sie 7,35 CHF je Genussschein und Inhaberaktie erhalten.

In den ersten drei Monaten trieben vor allem die umsatzstarken Krebsmedikamente Mabthera, Herceptin und Avastin das Wachstum. Daneben liefen die Verkäufe der neuen Krebsmittel Zelboraf, Erivedge und Perjeta gut an. Im Februar wurde das neue Brustkrebsmedikament Kadcyla in den USA zugelassen. In das auch als T-DM1 oder Trastuzumab-Emtansine bekannten Mittel setzt Roche große Hoffnungen. Es ist eine sogenannte zielgerichtete Arznei zur Behandlung der besonders aggressiven HER2-positiven Krankheitsform: Sie nutzt Herceptin, um den zelltötenden Wirkstoff DM1 direkt in den Tumor zu transportieren.

Die Verkaufserlöse von Roche zogen vor allem in den USA und in Wachstumsmärkten wie China, Brasilien und Russland stark an. In Europa führte die breitere Anwendung von Avastin - das Mittel darf nun auch gegen Eierstockkrebs eingesetzt werden - zu einem Umsatzplus.

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