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Stada spart Millionen mit IT-Shared-Service-Center

10.09.2013 -

Der Stada-Konzern wird zukünftig eine Vielzahl der anfallenden IT-Dienstleistungen in einem eigenen Shared-Service-Center bündeln und durch den Verzicht auf externe Berater einen erheblichen Teil der bisherigen Kosten einsparen. Zu diesem Zweck wird die Stada IT Solutions DOO gegründet. Das Unternehmen, das nur konzerninterne Dienstleistungen erbringen soll, wird Teil der Hemofarm A.D. sein, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Konzerns in Serbien. Rund 85 Mitarbeiter werden sich an den serbischen Hemofarm-Standorten Vrsac und Belgrad hauptsächlich um die Umsetzung von SAP- und Microsoft-Projekten und den entsprechenden Support für den gesamten Konzern kümmern. Zu diesen Projekten gehören etwa SAP-Roll-outs, Upgrades oder die Einführung neuer Sharepoint-Lösungen.

„Mit Stada IT Solutions haben wir einen Weg gefunden, Jahr für Jahr einen Millionenbetrag einzusparen und gleichzeitig nicht nur Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch neue zu schaffen", erklärt Angela Weißenberger, CIO des Konzerns. „Die große Expertise und Erfahrung unserer serbischen IT-Kollegen von Hemofarm versetzt uns in die Lage, Durchführung und Support von SAP-sowie Microsoft-Projekten im Konzern künftig durch eigene Mitarbeiter vornehmen zu lassen und auf kostenintensive externe Berater zu verzichten. So realisieren wir im IT-Budget bereits ab 2014 Netto-Kosteneinsparungen von über 2 Mio. €, gemessen am heutigen Auftrags- und Kostenvolumen. Ab 2015 rechnen wir sogar mit jährlichen Einsparungen von deutlich mehr als 3 Mio. €."

Die rund 60 Mitarbeiter der bisherigen Hemofarm-IT werden in Zukunft Teil der neu gegründeten Stadad IT Solutions sein. Da das neue Shared-Service-Center IT-Projekte des gesamten Konzerns übernehmen wird, werden die Kapazitäten aufgestockt und rund 25 weitere Arbeitsplätze geschaffen.

„Die konsequente Nutzung der Kostenvorteile, die der Standort Serbien bei gleichzeitig hohem Qualitätsniveau bietet, lassen die gesamte Unternehmensgruppe profitieren", so Weißenberger. „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, welche positiven Effekte auch kostenseitig aus seiner konsequent verfolgten Internationalisierungs-Strategie entstehen."

 

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