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Symrise steigert Konzernumsatz

09.05.2018 -

Symrise setzte den Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2018 fort und erzielte im ersten Quartal einen hohen organischen Umsatzanstieg von 7,5%. Alle Segmente profitierten von einer guten Nachfrage. Unter Berücksichtigung von Portfolio- und Währungseffekten erhöhte Symrise den Umsatz im ersten Quartal um 1,5% auf 776,9 Mio. EUR (Q1 2017: 765,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 155,8 Mio. EUR. Es unterschritt infolge negativer Währungseffekte und gestiegener Rohstoffkosten den Vorjahresvergleichswert (Q1 2017: 165,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge lag mit 20,1% im angestrebten mittelfristigen Zielkorridor von 19 bis 22%.

„Wir haben einen dynamischen Jahresstart hingelegt und sehen uns dank unserer starken Marktposition gut aufgestellt. Trotz umfassender Investitionen, volatiler Wechselkurse und gestiegener Rohstoffpreise waren wir sehr profitabel“, sagte Vorstandsvorsitzender Heinz-Jürgen Bertram. „Der gezielte Ausbau unseres Produktportfolios und der Rohstoffbasis hat sich ausgezahlt – zusammen mit einer starken Nachfrage unserer Kunden steht er für den Erfolg im ersten Quartal. Alle Segmente haben zahlreiche Neugeschäfte generiert und zum Konzernwachstum beigetragen. Wir blicken zuversichtlich auf unsere Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten. Im Fokus steht weiterhin profitables Wachstum, insbesondere durch den kontinuierlichen Ausbau unserer Kapazitäten, den wir mit Nachdruck fortsetzen werden.“

Im ersten Quartal war das Ergebnis von negativen Währungseffekten und gestiegenen Rohstoffkosten beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 155,8 Mio. EUR und lag damit 9,7 Mio. EUR unter dem Wert des Vorjahresquartals (Q1 2017: 165,5 Mio. EUR). Beim Vergleich mit dem Vorjahreswert ist außerdem zu berücksichtigen, dass dieser einen Einmalertrag in Höhe von 4,7 Mio. EUR enthält, der aus der Veräußerung der Pinova-Industriesparte resultierte.

Die Situation an den Rohstoffmärkten, insbesondere die Versorgung mit wichtigen Riechstoffen blieb auch im ersten Quartal angespannt. Der Ausfall einzelner Lieferanten sowie ein insgesamt gestiegenes Preisniveau haben zu Kostensteigerungen geführt. Die EBITDA-Marge des Konzerns erreichte 20,1% (Q1 2017: 21,6%) und lag damit trotz der vor allem auf externe Faktoren zurückzuführenden Kostensteigerung auf Höhe der Margenerwartung von rund 20% für 2018 und im angestrebten Zielkorridor sowohl für das laufende Jahr als auch für die mittelfristigen Ziele 2020.

Nach einem guten Jahresauftakt bekräftigt der Konzern seine Wachstums- und Profitabilitätsziele für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern geht weiterhin davon aus, nachhaltig profitabel zu wachsen. Ziel ist, das Marktwachstum auch 2018 deutlich zu übertreffen. Dieses liegt Schätzungen zufolge zwischen 3 und 4%. Die gute Kundennachfrage sowie zahlreiche Investitionsprojekte zum Ausbau der Kapazitäten, insbesondere in den USA, werden das kontinuierliche organische Wachstum weiter vorantreiben. So wird Mitte 2018 die Kapazitätserweiterung für kosmetische Wirkstoffe in South Carolina abgeschlossen sein. Darüber hinaus wird der neue Diana Standort für Food Ingredients in Georgia in der zweiten Jahreshälfte eingeweiht.

Symrise strebt an, in 2018 wiederholt hochprofitabel zu wirtschaften und eine EBITDA-Marge von rund 20% zu erzielen. Die Mittelfristziele bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020 besitzen unverändert Gültigkeit. Das jährliche Umsatzwachstum (CAGR) soll zwischen 5 und 7% liegen und die EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 19 bis 22%.