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BASF macht sich trotz Ukraine-Krise für Gas aus Russland stark

11.04.2014 -

BASF hat sich trotz der Spannungen zwischen der Regierung in Moskau und dem Westen für das russische Gaspipeline-Projekt South Stream ausgesprochen. Dem Konzern sei bewusst, dass es in der EU-Kommission Stimmen gebe, die dafür plädierten, die Investition zu überdenken, sagte der Leiter des BASF-Büros in Brüssel, Wolfgang Weber, am Donnerstag. BASF halte dies jedoch für "keine gute Idee". Weber verwies auf eine mehr als 30-jährige Erfahrung mit dem staatlichen russischen Gaskonzern Gazprom. Die Russen hätten sich "jeden einzelnen Tag" an ihre vertraglichen Verpflichtungen gehalten.

Angesichts des russischen Agierens in der Ukraine-Krise sind in Europa Forderungen laut geworden, die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. Rund ein Drittel der Gasimporte in Europa stammt aus Russland. Etwa 50 % davon werden durch die Ukraine gepumpt. Die Europäische Kommission hat die Gespräche über South Stream ausgesetzt. Die Pipeline soll gegen Ende dieses Jahrzehnts an der Ukraine vorbei über das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort weiter in die EU russisches Gas leiten. BASF ist über seine Tochter Wintershall und ein Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom an South Stream beteiligt.

 

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