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Freudenberg mit profitablem Wachstum

22.04.2015 -

Das weltweit tätige Familienunternehmen Freudenberg hat im Geschäftsjahr 2014 zum fünften Mal in Folge auf quotaler Konsolidierungsbasis einen neuen Rekordwert beim Umsatz mit 7.039,1 Mio. EUR (VJ. 6.622,5 Mio. EUR) erreicht. Dies ist ein Anstieg von 416,6 Mio. EUR und entspricht einer Steigerung von 6,3% gegenüber dem Vorjahr. Nach den Effekten aus Akquisitionen und Desinvestitionen in Höhe von per Saldo 131,0 Mio. EUR und nach Berücksichtigung der Wechselkurseffekte lag der Umsatz um 5,6% oder 368,0 Mio. EUR über dem des Vorjahres. Der Umsatz hat sich in allen Geschäftsfeldern erhöht. Das Konzernergebnis betrug 478,3 Mio. EUR (VJ. 401,5 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf den Markterfolg und auf innovative Produkte zurückzuführen. Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte die Freudenberg Gruppe 40.456 Mitarbeiter
(VJ. 39.897).

„Freudenberg ist dank des Engagements und der exzellenten Leistung seiner mehr als 40.000 Mitarbeiter weltweit profitabel und nachhaltig gewachsen", sagte Dr. Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg Gruppe, bei der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Weinheim.

„Zudem haben wir das Unternehmen strategisch gut weiterentwickelt, unsere Produktivität gesteigert, unsere Innovationskraft erhöht und die Organisation transparenter gestaltet. Nicht zuletzt haben wir unsere weltweite Präsenz und unser breit diversifiziertes Produktportfolio weiter ausgebaut", unterstreicht Sohi. Die Geschäftsergebnisse basieren auf der Quotenkonsolidierung für Gemeinschaftsunternehmen (inklusive der Aktivitäten der 50:50 Joint Ventures), die Freudenberg weiter zur Steuerung der operativen Tätigkeiten verwendet.

Den Bilanzierungsregeln nach IFRS entsprechend werden 50:50 Joint Ventures nach der At-Equity-Methode bewertet, das heißt Umsatz- und Mitarbeiterzahlen werden nicht berücksichtigt. Demnach lag der Umsatz mit 5.982,3 Mio. EUR (VJ. 5.646,1 Mio. EUR) im Jahr 2014 um 336,2 Mio. EUR über dem Niveau des Jahres 2013.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag bei 563,4 Mio. EUR (VJ. 457,3 Mio. EUR). Das Konzernergebnis betrug 477,8 Mio. EUR (VJ. 398,8 Mio. EUR) und beruht zum einen auf dem höheren Umsatz und zum anderen auf einer besseren Kapazitätsauslastung sowie Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 101,9 Mio. EUR auf 617,8 Mio. EUR (VJ. 515,9 Mio. EUR). „Wir konnten die Investitionsquote von 4,1 auf 4,5% im Jahr 2014 weiter ausbauen", sagte Dr. Ralf Krieger, Mitglied des Vorstands. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen im Berichtsjahr 271,6 Mio. EUR (VJ. 229,3 Mio. EUR). Die liquiden Mittel lagen zum Jahresende bei 917,7 Mio. EUR (VJ. 672,9 Mio. EUR).

Die finanzielle Basis der Unternehmensgruppe wurde nochmals gestärkt. Mit einer Eigenkapitalquote von 48,2% (VJ. 47,3%) verfügt die Freudenberg Gruppe weiter über eine sehr gute, komfortable Eigenkapitalausstattung.

 

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