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Niedriger Ölpreis setzt Statoil zu

01.05.2015 -

Angesichts des anhaltend niedrigen Öl-Preises nimmt die Bedeutung des Raffinerie-Geschäfts für Energie-Konzerne zu. Royal Dutch Shell gab am Donnerstag für das erste Quartal zwar einen Gewinnrückgang um mehr als die Hälfte auf 3,2 Mrd. USD bekannt. Der niederländisch-britische Konzern übertraf damit jedoch dank eines besseren Geschäfts im Handels- und Raffinerie-Bereich die Expertenerwartungen. Den Konkurrenten Statoil traf dagegen ohne diesen Ausgleich die volle Wucht der niedrigen Preise: Die Norweger erlitten im selben Zeitraum einen unerwartet hohen Verlust von etwa 4,7 Mrd. USD.

"Unsere Ergebnisse spiegeln die Stärke unseres integrierten Geschäfts vor dem Hintergrund niedrigerer Öl-Preise wider", erklärte Shell-Chef Ben van Beurden zu den Ergebnissen. Er warnte vor einer Überreaktion auf den jüngsten Preisrückgang. In den ersten vier Monaten dieses Jahres lag der Preis für einen Barrel der Sorte Brent im Durchschnitt bei 55 USD und damit etwa halb so hoch wie im Vorjahr. Bereits am Dienstag hatten BP und Total dank ihrer Raffinerie-Sparten ihre Gewinnrückgänge abfedern können.

 

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