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AmCham Germany fordert konsequentes Bekenntnis zum freien und fairen Handel

Transatlantische Beziehungen sind jenseits der politischen Debatten stabil

25.09.2017 -

AmCham Germany hat wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen zur Neujustierung der Agenda nach den Bundestagswahlen formuliert. Deutschlands Wirtschaft zeichnet sich durch stabiles Wachstum und eine niedrige Arbeitslosenquote aus. Wichtig sind jetzt eine schnelle Regierungsbildung und die Fortführung des konstruktiven Dialogs mit den Partnern in der EU und in den USA. Der Standort Deutschland ist konfrontiert mit Unsicherheiten in der transatlantischen Partnerschaft, mit Migrationsbewegungen aus verschiedenen Teilen der Welt sowie mit anhaltenden Differenzen innerhalb der Europäischen Union. Die neue Legislaturperiode muss dazu genutzt werden, die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu erhalten und weiter auszubauen.

Offene Märkte und freien Handel konsequent stärken
Aufgrund der immer stärkeren Verflechtung der Volkswirtschaften fordert AmCham Germany von den Koalitionspartnern ein klares Bekenntnis zum Freihandel. „Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, dass Europa eine Leuchtturmfunktion einnimmt und die Regeln des Welthandels mitgestaltet. Ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU würde Standards setzen, unseren Wohlstand sichern und Innovationen über Jahrzehnte hinaus fördern. Diese Standards können auch eine Signalwirkung für die Weltwirtschaft haben", sagt Bernhard Mattes, Präsident von AmCham Germany. „Europa und die USA stehen zusammen für fast ein Drittel des Welthandels".

Transatlantische Wirtschaftsbeziehungen bieten Chancen
Trotz einiger Unsicherheiten geht die Mehrheit der Mitglieder von AmCham Germany davon aus, dass die transatlantischen Beziehungen auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil der globalen Wirtschaft sein werden. Die gemeinsame Kommunikation und Fortführung der Beziehung müssen an erster Stelle stehen. Als Stimme der transatlantischen Wirtschaft zeigt AmCham Germany immer wieder die Bedeutung einer starken Partnerschaft zwischen Europa und den USA auf und führt regelmäßig Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks. Chancen sehen die Mitgliedsunternehmen vor allem in den amerikanischen Plänen zur Steuerreform sowie im Bürokratieabbau und den angestrebten Infrastrukturinvestitionen.

Mit Reformen den Standort Deutschland stärken und international wettbewerbsfähig machen
AmCham Germany appelliert an die zukünftige Regierung, Reformen zur Modernisierung des Standorts Deutschland voranzutreiben. Handlungsbedarf gibt es bei den Arbeitskosten, der Unternehmensbesteuerung und den Energiekosten. Vor allem geht es um die Flexibilität des Arbeitsmarkts, um Steuerentlastungen für Unternehmen und um bezahlbare, nachhaltige Energie. Darüber hinaus sollte die neue Bundesregierung in der nächsten Legislaturperiode zukunftsgerichtete Themen wie die Stärkung der hiesigen Gründerszene, den Ausbau des modernen IT-Standorts, die Förderung von Forschung und Innovationen sowie die Gestaltung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Gesundheitsversorgung weiter vorantreiben.

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