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AstraZeneca stärkt mit Zukauf in USA Geschäft mit Atemwegsmitteln

06.02.2015 -

AstraZeneca baut sein Geschäft mit Atemwegsarzneien aus. Für zunächst 600 Mio. USD übernimmt das Unternehmen von Actavis die Nordamerika-Sparte für solche Präparate. Wenn sich beide Seiten auf Änderungen bestehender Kooperationsverträge einigen, sollen demnach noch einmal 100 Mio. USD fließen. Mit dem Zukauf sichern sich die Briten die weltweiten Rechte für Inhalationsmedikamente mit einem Wirkstoff zur Erweiterung der Atemwege. Im Juli hatte der GlaxoSmithKline-Konkurrent bereits von der spanischen Almirall die Produktion ähnlicher Mittel übernommen.

Mit dem Zukauf will Pascal Soriot eines der Kerngebiete des Konzerns in der Arzneiforschung stärken. Er unterstreicht damit gleichzeitig, dass man als eigenständiges Unternehmen eine Zukunft hat. Der Konzern hatte 2014 ein 118 Mrd. USD schweres Übernahmeangebot des US-Konkurrenten Pfizer ausgeschlagen.

Durch die Übernahme der Actavis-Sparte will Soriot zudem für Wachstum sorgen. In diesem Jahr rechnet AstraZeneca nämlich mit einem Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Im vierten Quartal sanken die Erlöse um 2% auf 6,68 Mrd. USD und verfehlten damit die Markterwartungen. Soriot stellte in Aussicht, dass das Unternehmen 2017 wieder wachsen und seine langfristigen Ziele erreichen werde. Der Konzernchef will den Jahresumsatz bis 2023 um 75% auf 45 Mrd. USD steigern.

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