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Bachem 2014 mit deutlichem Gewinnzuwachs

20.03.2015 -

Die Bachem Gruppe blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2014 zurück. Die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von 183,9 Mio. CHF (2013: 170,7 Mio. CHF, +7.8% in CHF respektive +7.9% in lokalen Währungen/LW). Dank gezielten Einsparungen und neuen Effizienzverbesserungen erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 21.8% auf 35,9 Mio. CHF. In diesem Ergebnis enthalten ist der Gewinn von 2,0 Mio. CHF aus dem strategisch bedingten Verkauf der Immunologie-Produktlinie. Die EBITDA-Marge erreichte 29,9% und die EBIT-Marge 19,5%. Den Reingewinn steigerte Bachem um 23,1% auf 29,1 Mio. CHF. Damit erreichte Bachem in einem anhaltend kompetitiven Marktumfeld die angestrebten Umsatzziele vollumfänglich und erhöhte den Gewinn nach der Verbesserung um 51,7% im Vorjahr erneut klar überproportional.

2014 führte Bachem die im Jahr 2012 eingeleitete Fokussierung auf das Kerngeschäft der Peptide konsequent weiter. Die Forschungschemikalien entwickelten sich aufgrund des Wegfalls der Umsätze der Immunologie-Produktlinie gesamthaft um 6,9% rückläufig. Unter Ausklammerung dieses Einmaleffekts resultierte im verbleibenden Kerngeschäft eine leichte Verbesserung von 1,3% in CHF. Während die Katalogverkäufe in den ersten neun Monaten des Jahres unter der nachteiligen Wechselkursentwicklung von USD/CHF litten, konnte man insbesondere im hart umkämpften Geschäft mit Kundensynthesen zulegen. Erste Erfolge mit dem modernisierten Web-Shop zeigen auch bei den Katalogprodukten einen klaren Aufwärtstrend. Der für die zukünftige Entwicklung entscheidende Geschäftsbereich der patentierten Substanzen (NCEs) wuchs mit rund 16%, und die Umsätze der etablierten generischen Wirkstoffe erreichten einen Zuwachs von 8,7% in LW respektive 6,6 Mio. CHF. Nach einem vor allem in den USA verhaltenen ersten Halbjahr übertrafen im zweiten Halbjahr die Umsätze insbesondere in Europa die Erwartungen deutlich. Gegenüber dem Vorjahr konnte Bachem die Verkäufe sowohl peptidischer als auch nicht-peptidischer Generika signifikant steigern. Geografisch zeigte sich eine Verschiebung der Umsatzanteile zugunsten von Europa, wo Bachem 66,5% des Gesamtumsatzes erwirtschaftete (2013: 61,8%).

Nach der Ende Februar angekündigten Übernahme der American Peptide Company (APC) stehen in Nordamerika kurzfristig höhere Produktionskapazitäten zur Verfügung. APC verfügt über ein breites Angebot im Peptidbereich, das von Katalog-Substanzen über kundenspezifische Synthesen in kleinen Mengen bis hin zur Großproduktion gemäß cGMP-Regeln reicht. Das Unternehmen beschäftigt an seinen zwei Standorten in Sunnyvale und Vista, Kalifornien, 86 Mitarbeitende.

Hohe finanzielle Stabilität
Auf der Basis des soliden Ergebnisses und der mit einer Eigenkapitalquote von 80,3% hohen finanziellen Stabilität des Unternehmens schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 2,00 CHF vor (Vorjahr: 1,75 CHF).

Ausblick
Ausgehend von einem stabilen Wirtschaftsumfeld und heutigen Wechselkursen erwartet die Konzernleitung, ein Umsatzwachstum in lokalen Währungen im Rahmen der langfristigen Prognosen von 6-10% pro Jahr erzielen und den Gewinn des Unternehmens weiter steigern zu können.

 

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